Pressemitteilung
Ausgegeben  am 17.03.2013 
 

 

P R E S S E M I T T E I L U N G

 Hofer CSU: Heftige Kritik an Ude-Plan

 Als „Schlag ins Gesicht der ganzen Region“ bezeichnet die Hofer CSU die Absicht der Stadt München, ihre Beamten nicht mehr an der Verwaltungshochschule Hof  und stattdessen in München ausbilden zu lassen. Thomas Bühle, als Personalreferent einer der engsten Mitarbeiter von Münchens Oberbürgermeister Christian Ude - der SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl ist -, hatte dies angekündigt. Der CSU-Kreisverband Hof-Stadt kritisiert diese Planungen heftig. Stellvertretender CSU-Kreis- und Fraktionsvorsitzender Michael Krassa zeigt sich überrascht und enttäuscht: „Es ist einfach traurig und schade, dass die Münchner Verantwortlichen Hof plump als ,300 Kilometer entfernt, nahe der tschechischen Grenze‘ abtun. Das zeugt von Unkenntnis, Überheblichkeit und Desinteresse der Münchner Spitze an der Arbeit, die in Hof geleistet wird.“ CSU-Vorstandskollege und Stadtrat Jochen Ulshöfer ergänzt: „Das hat Hof nicht verdient. Man fühlt sich an den Ton von Strafversetzungen aus längst vergangenen Zeiten erinnert. Jemand, der sich um gesamtbayerische Verantwortung bewirbt, ist mit solchen Planungen von vornherein unglaubwürdig.“ Die Hofer CSU-Verantwortlichen appellieren an die Funktionäre der SPD vor Ort, ihren Spitzenkandidaten besser über die Vorzüge Hofs und der Region aufzuklären. Ausdrücklich begrüßen sie den Brief von Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner an seinen Münchner Amtskollegen Ude, in dem die ausgezeichneten Ausbildungsbedingungen an der Verwaltungshochschule Hof herausgestellt werden. Diese seien vom Präsidenten des Deutschen Städtetags, dem Nürnberger OB Dr. Maly – einem Parteifreund Udes –, ausdrücklich festgestellt worden. „Als Frontmann der Bayern-SPD hat Herr Ude riesigen Nachholbedarf“, so Krassa und Ulshöfer abschließend.

 
 

 

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