Hof –
Zwei Fragen zur Lessingstraße hatte CSU-Rat Matthias Lentzen
in der jüngsten Stadtratssitzung. Zum einen wollte er wissen, warum
die Fahrbahnmarkierung im Kreuzungsbereich noch nicht aufgebracht
worden sei. Zum anderen interessierte ihn, was es mit den
Absperrgittern an der Lessingbrücke auf sich hat. Stadtdirektor
Franz Pischel gab ihm zur Auskunft, dass die Kreuzung mit dem
Schützenweg im Rahmen des Asphaltprogramms saniert worden sei. Die
Markierungen seien demnächst an der Reihe. In Sachen Brücke
erinnerte Pischel an die „erheblichen Schwierigkeiten“, die es beim
Bau gegeben habe. Am Geländer – stadtauswärts auf der rechten Seite
– laufen derzeit Gewährleistungsarbeiten. Es sei festgestellt
worden, dass „Höhenentwicklung und Geradlinigkeit“ des Geländers zu
wünschen übrig ließen. Nun werde daran gearbeitet, dies in Ordnung
zu bringen – und dazu brauche es die Absperrgitter.
Bauarbeiten in der Umgebung der Lessingbrücke
waren auch Gegenstand zweier Schlussabrechnungen, die der Stadtrat
jeweils einstimmig genehmigte. So waren für den Kanalbau in der
Schleizer Straße 2005 im Haushalt 400 000 Euro zur Verfügung
gestanden. Die Baukosten betrugen aber nur 366 107 Euro.
Minderausgaben waren ebenfalls beim Straßenbau in Schleizer Straße,
Lessingstraße, Plauener Straße und Seligenweg zu verzeichnen: Hier
wurden im Rechnungsjahr 2005 171 886 Euro gespart. Der Ansatz war
bei 1,597 Millionen Euro gelegen – die tatsächlichen Baukosten
beliefen sich auf 1,426 Millionen Euro. J. F. |