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Erschienen in der Frankenpost am 01.02.2008 
 

 

 

Altstadtdach | Oberbürgermeister Fichtner verspricht Transparenz und hohes Maß an Bürgerbeteiligung
Prozess zur Aufwertung muss weitergehen

 
Hof – „Ich habe allergrößtes Verständnis für die in der Öffentlichkeit in den letzten Wochen vorgebrachten Stellungnahmen zum Thema ‚Altstadtdach‘“, führt Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner in einer Presseerklärung aus. „Zeugen doch diese Stellungnahmen in den allermeisten Fällen von einer überaus hohen Verbundenheit der Hofer zu ihrer Heimatstadt.“ Viele Bürger hätten sich schon im bisherigen Planungsprozess und in zahlreichen Workshops eingebracht. Doch die Veröffentlichung der ersten Ideenskizze des Stuttgarter Büros nach dem Architekten-Workshop habe verschiedene Irritationen in der Bevölkerung gebracht.

„Dennoch gibt es keinerlei Grund zur Beunruhigung. Wie mehrmals betont, wird wie auch bislang das weitere Verfahren mit einem hohen Maß an Transparenz und Bürgerbeteiligung erfolgen.“ Wie weit die ersten Ideenskizzen auch im Einzelnen technisch umsetzbar sein werden, werde erst festzustellen sein, wenn der Stadtrat den Auftrag zur Vorentwurfsplanung erteile.

Fichtners Auffassung nach ist der gesamte Prozess der Aufwertung der Innenstadt eine weit in die Zukunft reichende, auf Jahrzehnte angelegte nachhaltige Entwicklung. „Es ist daher meine Absicht, nicht mehr den jetzigen Stadtrat, dessen Amtszeit Ende April endet, sondern den neuen Stadtrat mit der Entscheidung zu befassen. Eine Beschlussfassung kann nach heutiger Planung frühestens im Mai/Juni 2008 erfolgen.“ Möge die Frage, wie ein mögliches Altstadtdach im Einzelnen aussehen könnte, noch offen sein, sicher sei: Der Prozess der Aufwertung der Innenstadt müsse im Interesse des Erhaltes der Zentralität und damit vor allem auch der Sicherung von Arbeitsplätzen voranschreiten.

Die dauerhafte Positionierung der Stadt im Verhältnis zu den konkurrierenden Nachbarstädten müsse weiter voranschreiten und mit der Dynamik, mit der diese Prozesse begonnen worden seien, auch fortgesetzt werden. Der Oberbürgermeister sagt zu: „An der Bevölkerung vorbeigeplant wird auf keinen Fall.“ red

 

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