
Hof – Die nicht nur bei der
Hofer Bevölkerung als „Buckelpiste“ berüchtigte Verbindung zwischen
den Heimstätten und dem Gewerbegebiet an der Hohensaas gehört der
Vergangenheit an. Die vielen Autofahrer, die in den vergangenen
sieben Jahren diese Strecke befahren haben, können aufatmen.
Reifenplatzer oder Achsenbruch brauchen sie nicht mehr zu
befürchten, denn seit Freitagmittag ist das so genannte Reststück
der Ossecker Straße nach monatelangen Arbeiten für den
Straßenverkehr freigegeben worden. Allerdings gibt es am Rande der
noch neuen Fahrbahn auf beiden Seiten noch viel zu tun.
Mit Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner,
Bürgermeister Eberhard Siller an der Spitze sowie den für die
Baumaßnahme zuständigen Referatsleitern, einigen Stadträten,
Vertretern der Baufirma und einigen Anliegern fand zwar nicht das
sonst übliche Durchschneiden des Trassenbands statt. Dafür trugen
die „Offiziellen“ die Sperrbake einschließlich Verkehrsschild
„Durchfahrt verboten“ gemeinsam an den Rand der Straße. Damit war
das kurze feierliche Zeremoniell schon wieder zu Ende.
Fichtner informierte kurz über den Ablauf des
Projekts – von der Idee bis zur Realisierung des Reststückes.
Demnach gab es schon in den sechziger Jahren Pläne für den Ausbau
der Ossecker Straße. Sie diene dem Lückenschluss zwischen den
bestehenden Teilstücken. Ein wesentlicher Aspekt sei die direkte
Zufahrt von der Autobahn kommend zu den Gewerbebetrieben an der
Heimgartenstraße. In Verbindung mit der Fertigstellung des
Restausbaus wird den Worten des Oberbürgermeisters zufolge auch eine
Ampel-Anlage an der Kreuzung mit der August-Mohl-Straße errichtet.
Sie solle noch vor Ferienende in Betrieb genommen werden. –gb
|