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Erschienen in der Frankenpost am 29.01.2008 
 

 

 


 
Bürgergespräch | Bürgermeister Siller spricht von „spürbarem Schwung“ in Hof
Bushaltestelle und Fuchsplage Thema

 
Hof Voll besetzt war das Vereinsheim des „KLZV Krebsbachgrund“ beim Bürgergespräch des CSU-Ortsverbandes Innenstadt/Theresienstein, teilt dieser mit. Der Ortsvorsitzende Dieter Wietzel machte deutlich, dass die Hofer CSU mit solchen Veranstaltungen die Anliegen der Bürger aufgreifen wolle. „Das Gespräch mit den Bürgern ist die beste Möglichkeit, deren Probleme kennen zu lernen.“

Bürgermeister Eberhard Siller machte bei seinen Ausführungen deutlich, dass seit dem Amtsantritt von Dr. Harald Fichtner „spürbarer Schwung“ in der Stadt Hof Einzug gehalten habe. Gemeinsam mit der CSU-Stadtratsfraktion wurden viele Projekte angegangen. „Vor einem Jahr hätte niemand geglaubt, dass demnächst die gleichzeitige Generalsanierung von zwei Schulen, der Hofecker Schule und der Schule am Longoliusplatz, in Angriff genommen werden kann.“

Auch die längst überfällige Sanierung des Rathauses, die bevorstehende Sanierung der Freiheitshalle, die Museumserweiterung und die Neuansiedelungen im Gewerbegebiet „Regnitztal“ und im Automobilzulieferpark seien der Beweis dafür, dass die Hofer CSU gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner nicht jammere, sondern zupacke und Lösungen finde.

Erfreuliches konnte der Bürgermeister aber auch von der Situation der jüngsten Bewohner in der Stadt Hof berichten: Für die Kinder unter drei Jahren stünden in Hof mittlerweile 219 Betreuungsplätze in Kindergärten, Krippen oder bei Tagesmüttern zur Verfügung. Ziel müsse es sein, dieses Angebot noch weiter auszubauen, vor allem vor dem Hintergrund einer deutlich gestiegenen Geburtenrate in der Stadt Hof. Im Jahr 2007 wurden in Hof nämlich 351 Kinder geboren, zehn Prozent mehr als 2006.

Überdachung gefordert

Bei der anschließenden Diskussion wurde die Überdachung der Bushaltestelle am ehemaligen „Versorgungsheim“ in der Schleizer Straße angeregt. Auch die Fuchsplage am Friedhof war ein Thema, da diese Tiere für Kinder eine Gefahr darstellen und so manchem Züchter schon erheblichen finanziellen Schaden zugefügt hätten. Eine bessere Absicherung der Fußgänger an der Einfahrt zum Marktkauf wurde von den Teilnehmern angeregt. Der Bürgermeister sagte zu, diese Anliegen von den zuständigen Stellen überprüfen zu lassen

 

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