Hof –
Voll besetzt war das Vereinsheim des „KLZV
Krebsbachgrund“ beim Bürgergespräch des CSU-Ortsverbandes
Innenstadt/Theresienstein, teilt dieser mit. Der
Ortsvorsitzende Dieter Wietzel machte deutlich, dass die
Hofer CSU mit solchen Veranstaltungen die Anliegen der
Bürger aufgreifen wolle. „Das Gespräch mit den Bürgern ist
die beste Möglichkeit, deren Probleme kennen zu lernen.“
Bürgermeister Eberhard Siller machte bei seinen
Ausführungen deutlich, dass seit dem Amtsantritt von Dr.
Harald Fichtner „spürbarer Schwung“ in der Stadt Hof Einzug
gehalten habe. Gemeinsam mit der CSU-Stadtratsfraktion
wurden viele Projekte angegangen. „Vor einem Jahr hätte
niemand geglaubt, dass demnächst die gleichzeitige
Generalsanierung von zwei Schulen, der Hofecker Schule und
der Schule am Longoliusplatz, in Angriff genommen werden
kann.“
Auch die längst überfällige Sanierung des Rathauses, die
bevorstehende Sanierung der Freiheitshalle, die
Museumserweiterung und die Neuansiedelungen im Gewerbegebiet
„Regnitztal“ und im Automobilzulieferpark seien der Beweis
dafür, dass die Hofer CSU gemeinsam mit Oberbürgermeister
Dr. Harald Fichtner nicht jammere, sondern zupacke und
Lösungen finde.
Erfreuliches konnte der Bürgermeister aber auch von der
Situation der jüngsten Bewohner in der Stadt Hof berichten:
Für die Kinder unter drei Jahren stünden in Hof mittlerweile
219 Betreuungsplätze in Kindergärten, Krippen oder bei
Tagesmüttern zur Verfügung. Ziel müsse es sein, dieses
Angebot noch weiter auszubauen, vor allem vor dem
Hintergrund einer deutlich gestiegenen Geburtenrate in der
Stadt Hof. Im Jahr 2007 wurden in Hof nämlich 351 Kinder
geboren, zehn Prozent mehr als 2006.
Überdachung gefordert
Bei der anschließenden Diskussion wurde die Überdachung
der Bushaltestelle am ehemaligen „Versorgungsheim“ in der
Schleizer Straße angeregt. Auch die Fuchsplage am Friedhof
war ein Thema, da diese Tiere für Kinder eine Gefahr
darstellen und so manchem Züchter schon erheblichen
finanziellen Schaden zugefügt hätten. Eine bessere
Absicherung der Fußgänger an der Einfahrt zum Marktkauf
wurde von den Teilnehmern angeregt. Der Bürgermeister sagte
zu, diese Anliegen von den zuständigen Stellen überprüfen zu
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