Aktuelles
Erschienen in der Frankenpost am 19.09.2007 

CSU FORDERT

„Vereine fördern“

 

 

HOF – „Rund 13 000 Hofer Bürger sind in insgesamt 53 Hofer Sportvereinen organisiert. Die Sportvereine halten für zirka 2500 Kinder im Alter bis 13 Jahre und für etwa 1200 Jugendliche bis 17 Jahre nicht nur Übungsstunden ab, sondern bieten in den Vereinen die unterschiedlichsten Zusatzaktivitäten.“ Diese Leistung nimmt die Hofer CSU-Stadtratsfraktion in einem Antrag zum Anlass, den OB aufzufordern, dafür Sorge zu tragen, dass die Regierung prüfen solle, ob nicht auch in haushaltsloser Zeit eine Sportmittelverteilung möglich sei.

Denn die Sportvereine führten ja auch Menschen aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen und Herkunftsländern zusammen. „Sie leisten dadurch die wohl effektivste Sozial- und Integrationsarbeit.“ Jung und Alt nutzten gleichermaßen die vielfältigen Angebote der Hofer Sportvereine.

„Die Förderung des Sports stellt auch bei unausgeglichenem Haushalt einen sozialen Kernpunkt des Handelns der Stadt Hof dar. Die Sportvereine sind weiche Standortfaktoren und ein unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens unserer Stadt.“

Auf Grund der Erfahrungen aus den haushaltslosen Jahren 2003 und 2004 sei zu befürchten, dass auch im Jahr 2007 die Sportförderung, die als freiwillige Leistung gilt, nicht ausbezahlt werden dürfe, schreibt die Fraktion.

Erst kürzlich mussten Haushaltsansätze neu festgesetzt werden, da mehr Kinder und Jugendliche in Heimen untergebracht werden mussten, als geplant. „Nur ein Bruchteil der dafür benötigten Mittel würde die Sportmittelverteilung auch für 2007 möglich machen“, schreibt die Fraktion. „Gerade die Sportvereine sind die Einrichtungen, die durch ihre ständig und überall gelobte Jugendarbeit diese Pflichtaufgaben in Grenzen halten. Die CSU-Stadtratsfraktion hält an ihrer Meinung fest, dass die städtische Sportförderung eine präventive Maßnahme darstellt, mittel- und langfristig Kosten spart und somit unverzichtbar ist.“
 

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