Hof –
„Trotz nicht zu übersehender Wählerwanderung
hat sich die CSU mit 20 Sitzen gut behauptet“, erklärt
CSU-Stadtratsfraktionschef Wilfried Anton in einer
Stellungnahme. Die CSU bleibe nach wie vor stärkste Kraft
und damit „der Motor, der die Entwicklung der Stadt Hof auch
künftig zielstrebig vorantreiben kann“.
Einigkeit suchen
Anton dankte allen Wählern und Wählerinnen. Es sei
wichtig, dass im Stadtrat bei gleicher Zielsetzung, die
Stadt voranzubringen, größtmögliche Einigkeit gesucht und
erreicht werde. „Der Generationswechsel ist geschafft“, so
Anton weiter. Sieben neue, politisch ambitionierte Bürger
hätten den Sprung in die CSU-Fraktion geschafft. Große
Aufgaben seien nun anzupacken.
Die Zukunft der Stadt hänge von deren
Bevölkerungsentwicklung ab, betonte Anton. Junge Menschen
müssen gehalten und ihnen attraktive Arbeitsplätze geboten
werden. Die heimische Wirtschaft müsse gepflegt werden. Es
müssen damit die Voraussetzungen geschaffen werden, dass die
heimische Wirtschaft unter bestmöglichen Bedingungen
arbeiten und sich entwickeln könne.
Dem Schulwesen müsse in den nächsten Jahren das Augenmerk
gelten: Neben der Generalsanierung von Hofecker und
Longoliusschule bestehe großer Nachholbedarf auch bei
anderen Schulen. Hier müssten Mittel eingesetzt werden.
Die Freiheitshalle sei wichtig für Kommunikation und
Außendarstellung. Die Straßen müssten saniert und die
Belastungen der Bürger durch städtische Steuern und Gebühren
in Grenzen gehalten werden.
„Auch die Hochschule muss noch mehr in den Mittelpunkt
der städtischen Aktivitäten rücken“, sagte Anton weiter.
Leider zeige die Metropolregion noch nicht die erhofften
Ergebnisse, deshalb müsse man länder- und
grenzüberschreitend zusammenrücken. K. D. |