Hof –
Der Hofer Stadtrat hatte in der Sitzung am 22. August 2008 eine
Nachtragshaushaltssatzung für die Stadt Hof verabschiedet. Diese
wurde – wie berichtet – von der Regierung von Oberfranken auch
genehmigt. Allerdings wurde diese Genehmigung unter die
aufschiebende Bedingung gestellt, dass die Oberfranken-Stiftung
ihren Zuschuss für die Freiheitshallen-Sanierung auf vier Millionen
Euro erhöht. Ursprünglich waren es nur knapp drei Millionen Euro.
Die Zusicherung der Oberfrankenstiftung liegt nun vor, damit auch
die Genehmigung der Satzung des Nachtragshaushaltes. Dieser hat nun
ein Volumen im Verwaltungshaushalt von 127 824 030 Euro und im
Vermögenshaushalt von 29 316 360 Euro.
Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen bleibt
gegenüber dem ursprünglichen Ansatz mit knapp neun Millionen Euro
gleich. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im
Vermögenshaushalt der Stadt Hof wird von 23 066 900 Euro um 7
Millionen Euro erhöht und damit auf 30 066 900 Euro festgesetzt.
Hinter diesem Posten „verstecken“ sich die
Großprojekte Hofecker Schule und Longoliusschule – beide werden
saniert – und eben der Bau der Freiheitshalle.
Für die Freiheitshalle steht nun fest: 21
Millionen Euro stehen festgeschrieben und sind auch finanzierbar. K.
D. |