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Erschienen in der Frankenpost am 07.02.2008 
 

Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner (hinten) sprach gestern Abend beim Heringsessen der CSU. Vorn im Bild (von links): die Stadtratskandidaten Dieter Wietzel, Thomas Böhm und Peter Wagner


 
Heringsessen | Die Union richtet am Aschermittwoch in Hof den Blick auf die blühende Bildungsstadt Hof
CSU fordert Schluss mit Stillstand
 
Hof Ganz im Zeichen der Stadtratswahl stand gestern das Aschermittwochs-Heringsessen der Hofer CSU. „Die CSU will die bestimmende Kraft im Rathaus bleiben“, betonte beispielsweise Oberbürgermeister und Kreisvorsitzender Dr. Harald Fichtner laut einer Mitteilung. Die Partei könne mit gutem Gewissen Bilanz ziehen: Projekte, „denen jahrzehntelang kaum Beachtung geschenkt wurde, wurden und werden jetzt angegangen“, so Fichtner.

Kommunale Investitionen

Neben den zahlreichen kommunalen Investitionen lasse sich feststellen, dass der Aufschwung an Hof nicht vorbeigehe. „Die Wirtschaftsförderung im Rathaus ist und bleibt Chefsache“, sagte Fichtner und zeigte sich zuversichtlich, „dass auch am Flughafen in diesem Jahr noch die Bagger rollen werden“. Natürlich blieben noch viele Probleme zu lösen. „Mit dem Schwung der letzten Jahre werden wir aber auch in Zukunft weiter arbeiten“, versprach Fichtner.

Anschließend betonte Bürgermeister Eberhard Siller, dass man bereits mehr für Hof erreicht habe, als manch einer für möglich gehalten habe. So sei Hof bei der Kinderbetreuung „spitze“. Der Ausbau der Kinderbetreuung habe für die CSU-Fraktion und ihn als zuständigen Referenten schon immer höchste Priorität gehabt. Jedes Hofer Kind vom dritten Lebensjahr bis zur Einschulung habe seinen Kindergartenplatz sicher. Auch die außerschulische Betreuung der Schulkinder durch Horte, Mittags-, Hausaufgaben- und Freizeitangebote sei gewährleistet.

Vor allem die Betreuungsmöglichkeiten für Kinder bis zum dritten Lebensjahr habe er deshalb im Blick. Stolz stellte Siller fest: „Während in Bayern im Durchschnitt nur für rund zehn Prozent der Jüngsten Betreuungsangebote gemacht werden können, ist in Hof bereits für 20 Prozent unserer Kleinsten eine Betreuungsmöglichkeit vorhanden.“ Dieses Angebot gelte es Schritt für Schritt bedarfsgerecht weiter auszubauen. Zurzeit sei das Jugendamt mit mehreren Trägern im Gespräch, die weitere Krippenplätze anbieten wollen.

Auch sei für die Hofer CSU klar, dass allein die Bildung der Schlüssel zu Wohlstand und Zukunft der Kinder sei, sagte Siller und nannte Beispiele für jüngst angepackte Schulsanierungen in Hof. Nun gehe man mit Nachdruck an die Generalsanierungen der Hofecker Schule und der am Longoliusplatz – „einem Kraftakt ohne Beispiel“. Die Bürger spürten es: In Hof sei Schluss mit Stillstand.

Auch der Hofer Bundestagsabgeordnete Dr. Hans-Peter Friedrich lobte mit Blick auf die CSU-Stadtratsliste das vielfältige Engagement der Hofer für die soziale Integration, für die Jugendarbeit und den Sport.

Hohe Integrationskraft

Für die Frage nach den Zukunftsperspektiven der Region sei es immer wichtig, sich auf seine Wurzeln zu besinnen. Hof sei immer schon Schmelztiegel mit hoher Integrationskraft gewesen, „darin liegt unsere Chance“. Mit Blick auf die Bundespolitik wies Friedrich darauf hin, dass der wirtschaftliche Aufschwung auch am Arbeits- und Ausbildungsmarkt der Region angekommen sei.

 

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