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Erschienen in der Frankenpost am 04.11.2008 
 

 

Halbe Million Mehrausgaben unumgänglich

 

Hof Im laufenden Haushaltsjahr ist es zu Mehrausgaben im Unternehmensbereich Schulen, Jugend und Soziales gekommen. Darüber informierte Kämmereileiter Peter Fischer den Haupt- und Finanzausschuss des Stadtrats. Er wies darauf hin, dass die überplanmäßigen Ausgaben unumgänglich seien: Die Mittel würden zum Vollzug gesetzlicher Vorschriften eingesetzt. Die Kämmerei habe es „noch geschafft“, die Mehrungen durch Einsparungen und zusätzliche Einnahmen auszugleichen. Und das, obwohl sich die Mehrungen auf fast 550 000 Euro summierten. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Haushaltsstellen:

– Gemeinsame Unterbringung von Müttern oder Vätern mit Kindern: Plus von 28 000 Euro

– Hilfen für junge Volljährige: Plus von 15 800 Euro

– Hilfe zur Pflege für jüdische Emigranten aus der früheren UdSSR: Plus von 26 800 Euro

– Förderung von Kindern in Tagespflege: Plus von 74 690 Euro

– Kinderbetreuungskosten im Rahmen der Grundsicherung: Plus von 40 000 Euro

– Heimerziehung und sonstige betreute Wohnformen: Plus von 37 800 Euro

– Personalkosten-Zuschüsse für anerkannte Kindergärten: Plus von 230 000 Euro

– Erziehung in Tagesgruppen: Plus von 30 000 Euro

– Anmietung von Unterrichtsräumen für die FOS während der Bauarbeiten am Longoliusplatz: Plus von 16 680 Euro

– Kosten für Schülerbeförderung: Plus von 50 000 Euro J. F.

 

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