Hof
– Im laufenden Haushaltsjahr ist es
zu Mehrausgaben im Unternehmensbereich Schulen, Jugend und Soziales
gekommen. Darüber informierte Kämmereileiter Peter Fischer den
Haupt- und Finanzausschuss des Stadtrats. Er wies darauf hin, dass
die überplanmäßigen Ausgaben unumgänglich seien: Die Mittel würden
zum Vollzug gesetzlicher Vorschriften eingesetzt. Die Kämmerei habe
es „noch geschafft“, die Mehrungen durch Einsparungen und
zusätzliche Einnahmen auszugleichen. Und das, obwohl sich die
Mehrungen auf fast 550 000 Euro summierten. Im Einzelnen handelt es
sich um folgende Haushaltsstellen:
– Gemeinsame
Unterbringung von Müttern oder Vätern mit Kindern: Plus von 28 000
Euro
– Hilfen für junge
Volljährige: Plus von 15 800 Euro
– Hilfe zur Pflege für
jüdische Emigranten aus der früheren UdSSR: Plus von 26 800 Euro
– Förderung von Kindern
in Tagespflege: Plus von 74 690 Euro
– Kinderbetreuungskosten
im Rahmen der Grundsicherung: Plus von 40 000 Euro
– Heimerziehung und
sonstige betreute Wohnformen: Plus von 37 800 Euro
–
Personalkosten-Zuschüsse für anerkannte Kindergärten: Plus von 230
000 Euro
– Erziehung in
Tagesgruppen: Plus von 30 000 Euro
– Anmietung von
Unterrichtsräumen für die FOS während der Bauarbeiten am
Longoliusplatz: Plus von 16 680 Euro
– Kosten für
Schülerbeförderung: Plus von 50 000 Euro J. F. |