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Erschienen in der Frankenpost am 06.02.2008 
 

 

 

 
LESERBRIEF
 
„Gute Stube“ der Stadt aufwerten

Zu den Leserbriefen über Innenstadtkonzepte und Altstadtdach

„Hof hat ein hervorragendes Theater. Das Sinfonieorchester ist über die Region hinaus bekannt. In die Sport-, Kultur- und Museumslandschaft ist Schwung gekommen. Die Freiheitshalle wird modernisiert. Die Schulen werden endlich saniert. Nur die Konzepte zur Innenstadt kommen nicht voran.

Da bestünde die Chance über ein Förderprogramm 80 Prozent der Kosten für die Verbesserung der Attraktivität der Innenstadt zu erhalten. Dieses Geld ist zweckgebunden, man bekommt es nicht für die Sanierung maroder Straßen und auch nicht für die Überdachung von Bushaltestellen.

Hof hat eine ,gute Stube’, seine Altstadt, die auswärtige Besucher durchaus anlocken kann, wenn der Einkauf gleichzeitig zum Erlebnis wird. Selbstverständlich muss auch eine Verkehrskonzeption entworfen werden, damit die Innenstadt, vielleicht mit einem attraktiven Einkaufsschwerpunkt am Busbahnhof, bis über die Altstadt zum Sigmundsgraben für alle, die mit Bus oder Auto kommen, gut erreichbar ist.

Dies muss und soll auch breit diskutiert werden, damit die Hofer Bevölkerung, die Geschäftswelt und nicht zuletzt die Entscheidungsträger im Stadtrat mitgenommen werden. Wir stehen in Konkurrenz mit den Zentren der umliegenden Städte und bald auch mit Tschechien. Nur wenn wir dies erkennen und die Attraktivität von Hof als Einkaufs- und Wirtschaftsstandort steigern, kann es mit der Stadt und der Region aufwärts gehen.“

Richard Eichmayr

CSU-Stadtratskandidat

Kammergutweg 45 b, Hof

 

Niemand darf untergehen

 

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