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Erschienen in der Frankenpost am 29.03.2012 
 

 

Keine Chance für neue Spielhalle

 
Hof - Der Bauausschuss des Hofer Stadtrats hat in seiner Dienstagssitzung der Erweiterung einer Spielothek in der Friedrichstraße einen Riegel vorgeschoben. Gesetzlich festgelegte Größen machten dem Gremium die Entscheidung leicht. 450 Quadratmeter dürfe eine derartige Spielstätte nicht überschreiten - und damit wäre die Einrichtung nach dem geplanten Umbau um 13,2 Quadratmeter zu groß gewesen. Außerdem wären die nötigen Abstandsflächen nicht einzuhalten gewesen. Im Hinblick auf das bisherige Abstimmungsverhalten des Stadtrats, dessen Mitglieder Spielhallen generell skeptisch gegenüber stehen, lautete der Vorschlag der Verwaltung, das Projekt abzulehnen. Da half es auch nicht, dass die Antragsteller persönlich zur Sitzung erschienen waren und die Stadträte Jochen Ulshöfer (CSU) und Gudrun Bruns (FAB) zumindest versuchten, eine Diskussion anzuregen, wie das Projekt doch noch zu genehmigen sei. Letztendlich stimmte das Gremium ausnahmslos gegen das Vorhaben - und die Antragsteller verließen sichtlich bedrückt den Saal. -rai
 

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