Standort Silberberg hat weiter Bestand
Zusage von Röttger
Der OB erinnerte in seinen Ausführungen an die Zusage, die Pöhland-Geschäftsführer Ingo Röttger im Bürgergespräch Ende Juni gegeben hatte. "Er hat gesagt, dass der Silberberg nach dem 31. Oktober nicht mehr benötigt wird." Nun aber habe die Spedition in einem Schreiben an die Stadt sinngemäß mitgeteilt: "Wir werden es nicht schaffen." Dem habe die Stadt zugestimmt: "So geht man mit Partnern um."
Fichtner verwies darauf, dass weiterhin Gespräche über das Güterverkehrszentrum (GVZ) mit den Betreibern des Container-Terminals laufen. Die Stadt sei zurzeit dabei, gemeinsam mit der Firma "Ausweichlösungen" zu schaffen. Das Großprojekt GVZ sei grundsätzlich auf einem guten Weg. Gleichzeitig appellierte der Oberbürgermeister an die Anwohner, Verständnis für die Fortführung des Betriebs am Silberberg aufzubringen. Weitere Informationen wollte er den Stadträten in nichtöffentlicher Sitzung geben. Laut Fichtner hätte er entsprechende Anfragen bereits in der Bauausschuss-Sitzung beantwortet - dort war er jedoch nicht anwesend.
Bitte um Informationen
Dieter Puschert, CSU, hofft nun, wie er sagte, auf das Verhandlungsgeschick von Oberbürgermeister und Wirtschaftsförderung. Allerdings bat er um eine rechtzeitige Information der Öffentlichkeit. Eben diese habe er vermisst, monierte Joachim Dumann, FAB. Er halte es für "unmöglich", dass der Bauausschuss, der die Frist 31. Oktober beschlossen habe, nicht über den neuen Sachstand unterrichtet wurde. J. F.