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Erschienen in der Frankenpost am 22.05.2012 
 

 

Freiheitshalle im Zeitplan

 

Die Generalsanierung der Freiheitshalle wird bis zur Geofora soweit abgeschlossen sein, dass die Messe ohne Einschränkungen stattfinden kann. Danach laufen die Arbeiten weiter.

 
 
Von Christoph Plass

 

Hof - Nein, ganz fertig wird die Halle nicht bis zur Geofora am 21. Juni. Alles, was für einen reibungslosen und angenehmen Ablauf der Messe nötig ist, wird ganz normal nutzbar sein - nach der Veranstaltung aber werden wieder die Handwerker Einzug halten an der Kulmbacher Straße. Die Arbeiten an der neuen Freiheitshalle laufen auf Hochtouren, seit Wochen gab es keinen Tag, an dem nicht mindestens 100 Beschäftigte auf der Baustelle zugange waren. Die Verantwortlichen betonen: Zur Geofora wird das Gebäude mit allen dafür nötigen Ausstattungsmerkmalen zu nutzen sein - danach bleibt bis September Zeit für den Feinschliff.

Im Großen Haus, dem Herz der Halle, stehen noch die Baufahrzeuge. Und das ist gut so: Sonst hätte der Betrachter gar keinen Bezug zur enormen Größe dieses Raumes. Ansonsten ist das Große Haus noch nicht ganz fertig: Während oben sogar schon die Tonanlage von der Decke hängt und die Wand hinter der Bühne bereits in vier verschiedenen Blautönen schimmert, müssen sich die Arbeiter an die Seitenwände noch genauso machen wie an den Boden. "Den richtigen Boden in der Halle bringen wir auch erst nach der Geofora ein", erklärt Bernd Gemeinhardt, Betriebsleiter der Halle, während einer Baubegehung am Montag. Der Boden der fest stehenden Tribüne - anthrazitfarbener Estrich mit Maserung - ist derweil schon eingebracht.

 

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