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Erschienen in der Frankenpost am 16.01.2012 
 

 

Splitter

 Weiter im Autohaus

 „Eine stattliche Anzahl an Parteifreunden“ hat Alexander Müller – Geschäftsführer des gleichnamigen Autohauses –willkommen geheißen. Gleichzeitig war es die größte Ballung an politischer Prominenz, die es in dem Mercedes-Autohaus je gegeben hat. Der erste und einzige Ministerbesuch zuvor datierte vom Einweihungstag vor sieben Jahren, als der damalige Umweltminister Werner Schnappauf gesprochen hatte. OB Dr. Harald Fichtner sagte zu, dass auch die CSU-Neujahrsempfänge der kommenden Jahre in den Räumen an der Ernst-Reuter-Straße stattfinden werden.

Zwei Kurzzeit-Studenten

 Über das Wiedersehen mit seinem „langjährigen Studienfreund“ Markus Söder freute sich Harald Fichtner besonders. Diese Bezeichnung nahm der Hauptredner gleich auf: „Das hört sich so an, als ob wir lange studiert hätten.“ Das Gegenteil sei der Fall; und zudem hätten er und Fichtner auch promoviert. Um eine kleine Anspielung auf die Doktortitel kam er freilich nicht herum: „Wir haben unseren noch.“

Park-Chef für Theresienstein

 Eine spontane, wohl nicht sehr ernst gemeinte Idee brachte Landtagsabgeordneter Alexander König in seiner Rede zur Sprache. Er führte an, dass der bayerische Finanzminister für Schlösser und Schifffahrt im Freistaat verantwortlich sei – aber dergleichen habe Hof nicht zu bieten. Doch: „Es gibt ja auch Parks.“ Die Vorstellung, den Minister als Park- Chef für den Theresienstein zu gewinnen, erschien König durchaus reizvoll.

 Einweihungstermin steht

 2012 werde das „Jahr der Einweihungen“, sagte Harald Fichtner. Neben Museum und Jahnhalle zählte er auch die Freiheitshalle auf. Und da nannte er erstmals einen Termin für die offizielle Einweihung: „Ende September“.

 Seehofer neben Beckstein

 Der amtierende Ministerpräsident und sein Vorgänger waren im Autohaus Müller zumindest auf Plakaten präsent. Einträchtig hingen Ankündigungen kommender Veranstaltungen mit den Konterfeis von Horst Seehofer und Günther Beckstein nebeneinander. Der eine wirbt für den politischen Aschermittwoch in Passau, der andere lädt zu einer Lesung in Hof ein: Am3. Februar spricht der überzeugte Protestant Beckstein in der St.-Michaelis-Kirche über die „Zehn Gebote“. jafi

 

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