Bau der Jahnturnhalle liegt im Zeitplan
Zwar noch nicht zu
Schuljahresbeginn, aber auf jeden
Fall im Herbst steht die neue
Jahnturnhalle in Hof für die
Sportler zur Verfügung. Gestern
haben Handwerker, Vertreter der
Stadt, der Schulen und Vereine
Richtfest gefeiert. Der Dank von
Oberbürgermeister Dr. Harald
Fichtner galt den ausführenden
Firmen, dem Stadtrat, der Regierung
von Oberfranken als Fördergeber und
dem Bayerischen Finanzminister, der
persönlich eine Förderquote von 80
Prozent entschieden hatte. Fichtner
erinnerte daran, dass nach dem Bau
der neuen Turnhalle am
Saaledurchstich niemand damit
gerechnet hatte, dass auch die
Jahnhalle neu gemacht werden müsse,
und es habe zu der Zeit bereits
viele Bauvorhaben gegeben. Er sei
stolz, dass die Stadt die
Finanzierung stemmen konnte. Der
Kostenrahmen des
Fünf-Millionen-Projektes sei um 147
00 Euro überschritten worden. Das
fand Fichtner zwar "ärgerlich, aber
fernab von einem Grund zur
Panikmache". Er sei froh, dass es
der Stadt verstärkt gelungen sei, in
die Schulen und den Sport zu
investieren. Den Richtspruch hielt
Alexander Schwabe von der Baufirma
Spranger. Die Pfarrer Thomas
Persitzky als Stellvertreter des
Dekans und Hansjürgen Wiedow
segneten den Bau. TSV-Vorsitzender
Horst Trötscher sagte: "Wir fiebern
der Wiederherstellung der Halle
entgegen." Denn die Belastungen für
Schulen und Vereine durch deren
Wegfall seien enorm. Beim Bau habe
der strenge Winter zu schaffen
gemacht. Bewundert habe er die
Stahlbauer, die bei eisiger Kälte
gearbeitet haben. Trötschers Dank
galt in erster Linie den
Handwerkern, denen er weiter
unfallfreie Arbeit wünschte und die
er zum Richtschmaus einlud.