Hof -
Zwei Straßen in Hof erhalten demnächst eine neue
Asphaltdecke. Hintergrund: Weder in der Marienstraße noch in der
Köditzer Straße war es möglich, nach Kanalbauarbeiten die
Fahrbahnschicht zu erneuern. Es kam lediglich zu einer
provisorischen Ausführung. Herbert Groh - Leiter des Fachbereichs
Bauen und Betrieb - teilte im Bauausschuss des Hofer Stadtrats auf
Anfrage von Jochen Ulshöfer (CSU) mit, dass nun bald die letzten
Vorbereitungen in beiden Straßen anlaufen. Die benötigten
Temperaturen von drei bis fünf Grad seien mittlerweile erreicht;
zudem sei die Asphalt-Mischanlage wieder in Betrieb gegangen.
Zunächst wolle zuständige Baufirma die Marienstraße bis Ende März
fertig stellen. Im Anschluss daran sei die Köditzer Straße an der
Reihe. Dabei werde die provisorische Schicht entfernt und die neue
eingebaut.
Sperrung für Fußgänger
bleibt bestehen
Hof - Rainer Kellner
(SPD) ist die Sperrung des Fußgängerwegs am Justizgebäude ein Dorn
im Auge. Weil der Gehsteig an der Ernst-Reuter-Straße auf Höhe der
Baustelle nicht zu nutzen sei, müssten Fußgänger größere Umwege in
Kauf nehmen. Das sei vor allem für ältere Menschen ein Problem. An
der Baustelle für die Jahnhalle habe die Stadt eine bessere Lösung
gefunden, meint Kellner. Seine Forderung: Die Verwaltung sollte beim
staatlichen Bauamt, unter dessen Regie der Justizgebäude-Bau läuft,
auf eine Verbesserung hinwirken. "Bisher wird der Platz dort
vorwiegend zum Abstellen von Fahrzeugen genutzt." Stadtdirektor
Franz Pischel gab zur Auskunft, dass die Sperrung des Bürgersteigs
Bestandteil der Absprache mit dem staatlichen Bauamt sei. Die Stadt
werde dennoch versuchen, das Problem abzumildern. Aber: "Für uns ist
die Sicherheit der Fußgänger wichtig." Und dafür sei die Sperrung
nötig. J. F. |