38 Arbeiter sind in diesen
Tagen auf der Baustelle der Freiheitshalle aktiv. Bei Winterkälte
kümmern sie sich um Rohbau-Arbeiten und die Installation der
Hauselektrik.
Von Christoph Plass
Hof - "Die
Kälte setzt uns schon ein wenig zu, da geht alles etwas langsamer",
sagt Bernd Gemeinhardt. Da kommt er am späten Dienstagnachmittag
gerade aus der wöchentlichen Baustellenbesprechung, da hat er gerade
die neuesten Informationen über den Stand der Dinge an der
Kulmbacher Straße erhalten. Bernd Gemeinhardt ist bei der Stadt Hof
zuständig für die Freiheitshalle. Seit Monaten kümmert er sich unter
anderem darum, die Belegungspläne für die Zeit nach der
Fertigstellung zu füllen. Bis zur Eröffnungsfeier jedoch ist es noch
ein langer Weg - derzeit nimmt der Bau hauptsächlich im Inneren
Gestalt an.
28 Arbeiter sind derzeit mit letzten Rohbauarbeiten beschäftigt.
Sie sind in der Küche hinter dem Festsaal zugange und im
Konferenzbereich oberhalb davon. Zudem kümmern sich zehn Handwerker
um die Rohinstallationen der Hauselektrik. "Schwerpunkt ist im
Moment der Bereich unter der neuen Haupttribüne", sagt Gemeinhardt.
Einige Stahlbauarbeiten an der neuen Halle stehen ebenfalls noch
aus, die sind jedoch erst einmal nach hinten verschoben: "Es fehlt
noch ein letzter Bereich, den wir Ende März, Anfang April angehen
möchten", erklärt er.
Im Treffen mit Architekt und Bauleiter sowie anderen Beteiligten
ging es gestern auch um den Zeitplan - der soweit noch eingehalten
wird. "Wir versuchen, ihn fortzuschreiben, solange es möglich ist",
erklärt der Hallen-Verwalter. Für die kommenden Tage rechnen die
Verantwortlichen noch einmal mit zweistelligen Minusgraden,
dementsprechend planen sie dann auch keine Außenarbeiten. "Zum
Wochenende soll es aber wieder wärmer werden, dann können wir wieder
mehr machen."
In den nächsten Wochen soll es vornehmlich um die Installation
der Haustechnik gehen, sie war auch Thema beim Baustellen-Gespräch
gestern. Und die Beteiligten seien nach wie vor motiviert. Bernd
Gemeinhardt: "Der Ablauf ist soweit in Ordnung. Jeder setzt sich
hier voll ein." |