Aktuelles
Erschienen in der Frankenpost am 28.12.2011 
 

 

Investitionen ohne Kredite

Der Abfallzweckverband hat die im laufenden Jahr erforderlichen Investitionen mit einer Entnahme aus der Allgemeinen Rücklage finanziert, die ursprünglich eingeplante Kreditaufnahme von 555000 Euro war nicht notwendig. Geschäftsführer Willi Fränkel berichtete erfreut darüber, dass der AZV schon seit fünf Jahren keine neuen Kredite in Anspruch nehmen musste. Das entspreche seinem allgemeinen Bestreben, sich für Investitionen kein Geld leihen zu müssen: „Meine Intention ist es, anfallende Mehrkosten aus Rücklagen zu decken“, sagte Fränkel. Im Ergebnis entstehe im Bereich der allgemeinen Investitionen ein Volumen von insgesamt 253829,21 Euro; die Allgemeine Rücklage weise zurzeit einen Stand von 347226,48 Euro auf, wobei die geplante Zuführung für das Jahr 2011 in Höhe von 13960 Euro noch ausstehe. Den Mindestbestand der Allgemeinen Rücklage für das nächste Haushaltsjahr bezifferte Fränkel auf 95634 Euro. In diesem Jahr hat der AZV folgende Investitionen getätigt (insgesamt 1,585 Millionen Euro): _ Servicebereich Silberberg: 81787 Euro (Maschinen und Einrichtung; Errichtung des Servicebereichs) _ Verwaltung: 6433 Euro (Büroeinrichtung) _ Maschinen und Einrichtung für Wert- und Problemstofferfassung sowie Errichtung der Wertstoffhöfe: 140908 Euro _ Photovoltaikanlage Silberberg: 24699 Euro. An der Deponie Silberberg (Finanzierung aus der Deponierücklage) fielen folgende Kosten an: _ Bauarbeiten zur Oberflächenabdichtung und Rekultivierung: 1326038 Euro _ Sanierung Sickwassererfassung: 10889 Euro. flo

 

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