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Erschienen in der Frankenpost am 23.11.2011 
 

 

Räumdienst  kostet  Millionen

 Je nach Wetterlage und Schneelage sind prinzipiell alle Mitarbeiter des Bauhofs im Schichtbetrieb oder wechselnden Einsatz im Winterdienst tätig. Für die Arbeit stehen beim Bauhof sieben Lkw mit Schneepflug, davon vier mit Feuchtsalzstreuer, vier Unimogs mit Schneepflug und Streuer, ein Radlader und fünf Schmalspurfahrzeuge mit Schneepflug und Feuchtsalzstreuer zur Verfügung. Im Winter 2010/2011 wurden insgesamt 2075 Tonnen Streusalz und 2640 Tonnen Splitt benutzt, um die Gehwege und Straßen von Schnee und Eis zu befreien. Derzeit hält die Stadt 670 Tonnen Streusalz und 1300 Tonnen Splitt vor. „Das ist die Salzmenge, mit der wir in den Winter gehen. Aber danach gibt es selbstverständlich Mittel und Wege, die Lager während des Winters zu füllen“, sagt Stadtpressesprecher Rainer Krauß. Die Stadt lässt sich den Winterdienst einiges kosten. Der extrem harte Winter 2010/2011 kostete gut zwei Millionen Euro, womit man deutlich über dem Schnitt der letzten Winterdienst- Saisons liegt. Die weisen nämlich einen Betrag von gut 1,4 Millionen Euro aus. Sollte es erneut einen so extremen Wintereinbruch geben wie im Vorjahr und die Kapazitäten des Bauhofes sich erschöpfen, kann die Stadt nicht auf die Hilfe der Nachbargemeinden hoffen. „Jede Kommune muss mit den ihr zur Verfügung stehenden Gerätschaften auskommen“, sagt Krauß.

 

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