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Erschienen in der Frankenpost am 22.11.2011 
 

 

Jugendhilfe kommt teurer als geplant

Mit zum Teil erheblichen Mehrausgaben hat sich der Haupt und Finanzausschuss des Hofer Stadtrats in seiner gestrigen Sitzung befasst. In den Bereichen Jugendhilfe, Bauhof und Erziehungshilfe musste die Stadt jüngst deutlich mehr Geld ausgeben, als ursprünglich veranschlagt. Laut Geschäftsordnung kann der Oberbürgermeister im Bedarfsfall überplanmäßige Ausgaben bis zu jeweils 15000 Euro allein genehmigen. Werden die Ausgaben nötig, um zwingende gesetzliche Vorschriften zu erfüllen, dann darf der OB auch über weit größere Summen verfügen. Allerdings muss er den Mitgliedern des Finanzausschusses in dessen nächster Sitzung Bericht erstatten. Dies war nun der Fall: Um weitere, kurzfristig nötig gewordene Heimaufenhalte im Rahmen der Jugendhilfe zu finanzieren, wurden 200000 Euro nötig, die über weitere Zuweisungen und Einsparungen gedeckt werden sollen. Weitere 20000 und 25000 Euro fallen an, um Verschleiß an den Winterdienstfahrzeugen zu beheben und Erziehungsbeistand zu leisten. Auch hier soll die Deckung jeweils über Einsparungen hergestellt werden, erläuterte Kämmerer Peter Fischer dem Gremium. -rai 

 

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