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Erschienen in der Frankenpost am 19.11.2011 | |
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Über zehn Jahre fließen 16 Millionen Die Regierung von Oberfranken steckt viel Geld in die Straßen im Kreis Hof. Größter Brocken ist dabei mit 14 Millionen Euro die Ortsumgehung Fattigau-Oberkotzau. Von Herbert Scharf Hof – In den Ausbau der Staatsstraßen im Landkreis Hof werden in den kommenden zehn Jahren 16 Millionen Euro fließen. Diese Zahl hat Bernhard Kraus, leitender Baudirektor von der Regierung von Oberfranken, im Rahmen einer Vorstandsund Beiratssitzung des Verkehrsverbands Nordostbayern in Wunsiedel bekanntgegeben. Für den Staatsstraßenbau in Oberfranken insgesamt stehen demnach rund 110 Millionen Euro zur Verfügung: Größter und kostenintensivster Posten im Landkreis Hof ist die Ortsumgehung Fattigau-Oberkotzau. Sie schlägt mit über 14 Millionen Euro zu Buche – und verschlingt damit den Großteil des Gesamtetats. Für die neue Straße läuft derzeit noch die Planfeststellung. Allerdings seien hier rund drei Aktenordner voll Widersprüche eingegangen, erzählt Bernhard Kraus. Die meisten Absender verträten die Meinung, die Umgehung sei überhaupt nicht notwendig. Dass diese Maßnahme nicht alleine aus dem Plan finanziert werden könne, sei klar. Anders ehe es für die Strecke Hof-Jägersruh aus, die laut Kraus mit einem Volumen von rund zwei Millionen Euro zu Buche schlagen wird. Für diesen Abschnitt sei das Baurecht bereits jetzt unter Dach und Fach. Entsprechend schnell könne es losgehen. „Ein Baubeginn im kommenden Jahr ist durchaus realistisch“, sagt der Mann vom Fach. |
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