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Erschienen in der Frankenpost am 14.11.2011 
 

 

Noch zwei neue Türen fürs Rathaus

 
Hof - Das Rathaus der Stadt Hof erhält im Zuge der energetischen Sanierung noch zwei weitere neue Haustüren. Diese fertigt die Schreinerei Stöhr für 18 928,74 Euro an. Der Betrieb aus Hof hatte im Rahmen der beschränkten Ausschreibung als einziger ein Angebot vorgelegt. Stadtdirektor Franz Pischel setzte die Mitglieder des Bauausschusses davon in Kenntnis. Aufgrund der Dringlichkeit hatte Bürgermeister Eberhard Siller der Auftragsvergabe vorab zugestimmt. Die Maßnahme aus dem Konjunkturpaket muss laut Pischel noch in diesem Jahr gebaut und abgerechnet werden.

In drei weiteren Fällen konnten die Mitglieder des Bauausschusses Vorhaben ebenfalls nur zur Kenntnis nehmen. Hier hatte jeweils Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner den Auftragsvergaben zugestimmt. Im ersten Fall ging es um Metallbauarbeiten im Zuge der Fenstersanierung im Treppenhaus des Stadtbauamtes. Auch dieses Gebäude wurde mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II energetisch saniert. Das wirtschaftlichste Angebot legte dafür der Hofer Betrieb Heinrich Spieß KG vor. Der Preis: 18 656,82 Euro.

Des Weiteren erhält der städtische Baubetriebshof einen Hackschnitzelbunker. Die Baumeisterarbeiten hierzu führt die Firma Peetz aus Zedtwitz aus. Die Kosten belaufen sich auf 43 841,22 Euro. Damit liege man zwar fast um 10 000 Euro über dem veranschlagten Preis, sagte Stadtdirektor Franz Pischel, nach Abzug der Einsparungen bei Wartungskosten und weiteren Posten betrage die Kostenüberschreitung aber nur noch etwa 2250 Euro.

Höchste Dringlichkeit war im dritten Fall geboten: Das Büro K + U Plan aus Wunsiedel, das im Stadtgebiet einfache Brückenprüfungen durchführt, hatte Mitte Oktober mitgeteilt, dass es an der Oberen Jahnbrücke zahlreiche gerissene und bereits lose Betonteile im Bereich der Plattenbalken und Querträger über dem Gleisbereich gibt. Das Büro empfahl, alle losen Betonteile sofort entfernen zu lassen. Die Firma BSK- Betonsanierung GmbH aus Leupoldsgrün übernahm den Auftrag für 22 875,37 Euro.

Bemerkenswert dabei: Das Leupoldsgrüner Unternehmen benötigte für die Arbeiten über dem Gleis eine Genehmigung der DB-Netz AG. Deren Ausstellung dauerte sage und schreibe fast sechs Wochen. Die Arbeiten an der Brücke waren dann in zwei Tagen erledigt. ts-r

 

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