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Erschienen in der Frankenpost am 10.11.2011 
 

 

Lutz Pfersdorf zeigt sich enttäuscht

Ein „Riesenproblem“ nennt Lutz Pfersdorf den Leerstand des Zentralkaufs an der Bismarckstraße. Dass die jüngsten Verhandlungen, das Gebäude wiederzubeleben gescheitert sind, ist für den Vorsitzenden des Hofer Einzelhandelsverbands enttäuschend. „Ich dachte zuletzt fest daran, das sich nun dort was tut. Es wäre so wichtig.“ Der Innenstadt, stellt Pfersdorf fest, „fehlt ein Lebensmittelmarkt.“ Würde ein solcher wieder in das frühere E-Center einziehen, hätte dies auch eine belebende Wirkung auf die umliegenden Geschäfte in der Bismarckstraße und Friedrichstraße. Unter dem jahrelangen Leerstand leide auch die Bausubstanz des Gebäudes. „Das sieht man selbst als Laie.“ Der Stadt möchte Lutz Pfersdorf das Scheitern der Verhandlungen nicht zum Vorwurf machen. „Die kann nichts dafür.“ Es sei einfach sehr schwierig, mit solchen Fondsgesellschaften zu verhandeln, verweist er auf eigene Erfahrungen. „Solche Kapitalanlegegesellschaften leisten sich dann in ihrem Investment einfach ein paar Luschen. Und dann lassen sie diese lieber verkommen, als noch einen müden Euro zu investieren.“ Lutz Pfersdorf: „Das ist schade und macht ärgerlich und traurig.“ ts-r

 

 

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