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Erschienen in der Frankenpost am 27.10.2011 
 

 

Pfersdorf und Weishaupt haben Ideen für den Handel

Lutz Pfersdorf, Chef des Hofer Einzelhandels, und Kaufhof-Chef Björn Weishaupt haben vor der CSU Fraktion des Hofer Stadtrates für eine Stärkung des Einzelhandels plädiert und lieferten entsprechende Ideen. „Der Einzelhandel heißt Einzelhandel, weil ein jeder einzeln handelt“, lautete eine der Kernaussagen, die er, Pfersdorf, und Weishaupt zu ändern gedenken. Den beiden ging es um einheitliche Öffnungszeiten, Hof-Gutscheine, Trostpflaster für Parksünder oder auch um die Mitfinanzierung des Hofer Stadtmarketingvereins. Der müsse nicht bei jeder Aktion betteln gehen, denn schon mit 5 Prozent pro Jahr aus dem jeweiligen Werbeetat jedes einzelnen Händlers könnte ein stattlicher Betrag zusammenkommen. Langfristig soll der Hofer Verein – ähnlich wie der in Bamberg – finanziell auf eigenen Füßen stehen. Das gleiche Ziel verfolgen soll ein Hof-Gutschein, ein Geschenkgutschein in Höhe von zehn Euro, einlösbar bei allen beteiligten Geschäften der Innenstadt. 50 Cent aus jedem Gutschein würden an den Stadtmarketingverein gehen. Eine ebenso einfache Idee sei das „Trostpflaster“ bei Verwarnungen des Verkehrsüberwachungsdienstes. An dieser Stelle brach Pfersdorf eine Lanze für die Mitarbeiter des VÜD: „Jeder verwarnte Autofahrer sollte sich vor Augen halten, dass er falsch gehandelt hat und es deshalb zur Verwarnung kommt.“ Das „Trostpflaster“ werde im Parkplatz-Flyer stecken und einen Gegenwert von fünf Euro haben. Einlösen könne man es ab einem bestimmten Einkaufswert bei allen teilnehmenden Hofer Geschäften. Aktionen wie „Hof leuchtet“ – eine Belebung der Fassaden durch Licht – und die geplanten verkaufsoffenen Sonntage waren weitere Schwerpunktthemen der beiden Vertreter des Einzelhandels. Sie machten aber auch auf die unzureichende Situation bei den öffentlichen Toiletten aufmerksam.

 

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