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Erschienen in der Frankenpost am 17.10.2011 
 

 

Ortsumfahrung Leimitz hat Priorität

 
Hof - Mit dem am Freitag im Hofer Stadtrat einstimmig beschlossenen Generalverkehrsplan soll in einem ersten Schritt nicht nur der Anteil des Umweltverbundes am gesamten Verkehrsaufkommen steigen; das bedeutet, dass man durch verbesserte Rahmenbedingungen etwa den Ausbau des Radwegenetzes oder des ÖPNV mehr Menschen dazu bewegen will, Busse und Bahnen zu nutzen oder aufs Fahrrad zu steigen (die Frankenpost berichtete). Priorität genießt daneben - laut Beschluss vom Freitag - auch die Erweiterung der Ortsumfahrung Leimitz, im Zuge derer die Anbindung der Hochschule für angewandte Wissenschaften erfolgen soll. Jochen Ulshöfer, CSU, und Rainer Kellner, SPD, begrüßten in ihren Stellungnahmen die im Generalverkehrsplan angedachten Vorhaben. Mit Blick auf die Umfahrung von Erlalohe und eine Verbindungsstraße zwischen B 15 und B 2 südlich des Flughafens, wie vom Gutachter im Verkehrsplan vorgeschlagen, betonte Kellner weiteren Diskussionsbedarf - zumal hier die Nachbargemeinden Döhlau und Konradsreuth mitspielen müssten. Margit Doll, Stadträtin der Grünen, bemängelte lediglich, dass die Erhöhung des Anteils des Umweltverbundes von 28 auf 33 Prozent am Gesamtverkehrsaufkommen nicht sehr ehrgeizig sei. Der bundesweite Durchschnitt beträgt 43 Prozent. ts-r
 

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