Agenda 21 fordert Ausbau der Radwege
Zudem fordert der Arbeitskreis endlich Radweg-Nachbesserungen für die Ernst-Reuter-Straße "Die Benutzung der Ernst-Reuter-Straße ist wegen des hohen Verkehrsaufkommens für Radfahrer aus Sicherheitsgründen kaum vorstellbar", heißt es von Seiten des Arbeitskreises. Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner sagte, diese Forderung, die seit langer Zeit besteht, sei nachvollziehbar und sinnvoll. Eine kurzfristige Lösung stellte er aber nicht in Aussicht.
Andererseits äußerte Ogrovsky den Wunsch, den Saale-Radweg aufzuwerten - durch Rast- und Verweilmöglichkeiten für die Radfahrer und Touristen sowie eine Verbesserung der Ausschilderung, die aus Ogrovskys Sicht nicht optimal sei. Ein weiterer Punkt aus Sicht des Arbeitskreises Rad seien zusätzlich notwendige Korrekturen für den Alltag. Stadtdirektor Franz Pischel hierzu: "Die derzeitige Situation stellt für uns an sich die ideale Lösung dar." Zudem sei das Bessere der Feind des Guten. Jörg Ogrovsky betonte, er wolle nicht nur die Interessen des ADFC vertreten, sondern die der ganzen Stadt, die von einem ausgebauten Radwegenetz profitieren werde. P.G.