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Erschienen in der Frankenpost am 20.09.2011 
 

 

Platz für die Sprinter

 

Auch die Außenanlagen der Jahnhalle bekommen ein neues Gesicht. Eine 100-Meter-Bahn steht auf der Wunschliste.

 
Hof - Wo die 100-Meter-Bahn verlaufen soll, steht noch nicht genau fest. "An- und Auslauf mitgerechnet, braucht man eher 130 Meter Länge", sagt Herbert Groh, Fachbereichsleiter Bauen und Betrieb bei der Stadt Hof. Und Doris Wuttke vom Fachbereich Grünflächen zeigt auf dem Plan, wo die Bahn verlaufen könnte. Möglicherweise können vom nächsten Jahr an Schüler auf der anderen Seite des Rasenplatzes sprinten, möglicherweise verläuft die Bahn im 90-Grad-Winkel zur Halle. "Hier wird es in der nächsten Zeit Gespräche mit dem TSV und dem Sportamt geben", verrät Wuttke. Die 100-Meter-Bahn ist eine von zahlreichen Neuerungen der Außenanlagen, die mit dem Neubau der Jahnhalle einhergehen.

Zunächst zu den Eingängen: Wer von der Jahnstraße her das Gelände betritt, kann zwischen dem Jahnheim und der Halle auf einem gepflasterten Boden bis zum Platz hinunterlaufen - oder aber einen der drei Eingänge in die Halle nehmen: Zwei Doppeltüren nahe der Straße führen zur Hallentribüne, ein Stück weiter unten befindet sich der Eingang für die Sportler. Doris Wuttke: "Selbst die Eiche zwischen Jahnheim und Halle bleibt stehen."

Die bestehende Tribüne hin zum Platz wird ein wenig schmäler werden: Eine Treppe führt künftig zum Platz. Wo bald Freiluft-Sportler aus dem Umkleidetrakt treten können, befand sich bisher die Laufbahn - direkt zwischen Halle und Rasen. Der Streifen wird künftig aber als Zufahrt für Feuerwehr und Zulieferer genutzt, die von der oberen Seite her um die Halle herumfahren können.

Die Außenarbeiten beginnen im nächsten Jahr - bis dahin toben sich schon lange Schüler und Sporter in der Halle aus. cp

 

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