Aktuelles
Erschienen in der Frankenpost am 18.07.2011 
 

 

Aus dem Stadtrat

 Drei Großaufträge für Hallenbau-Projekte

Der Stadtrat hat drei Aufträge mit sechsstelligen Summen vergeben. Die Fliesenarbeiten in der Freiheitshalle übernimmt die Firma Fliesen Kappauf aus Waldershof zum Preis von 209144 Euro. Für die Prallwand- Verkleidung der Jahnturnhalle zeichnet die Firma „Sor-tec“ aus Raubling verantwortlich; dafür fallen Kosten von 178929 Euro an. Die Außenanlagen der Jahnhalle wird die Hofer Firma AS-Bau für 167030 Euro gestalten.

Stadt schiebt Spielotheken den Riegel vor

Im Bereich „Am Bahnbetriebswerk und am Bahnhofsplatz“ dürfen vorerst keine Vergnügungsstätten entstehen. Auch wenn das entsprechende Verfahren für einen neuen Bebauungsplan noch nicht abgeschlossen ist, gilt doch die Veränderungssperre weiter. Das beschloss der Stadtrat einstimmig. Aktueller Anlass: Für das Hauptbahnhofs-Gebäude liegt der Stadt ein Antrag auf Einrichtung einer Vergnügungsstätte mit 650 Quadratmetern vor.

Bebauungsplan nimmt konkrete Formen an

  Ein neuer Bebauungsplan „Unterkotzauer Weg“ rückt näher. Damit will die Stadt die Vorgaben aus dem Zentrenkonzept den Einzelhandel und dem Rahmenplan zur Regelung von Vergnügungsstätten untermauern. Als nächstes kommt es nun zur öffentlichen Auslegung des Planentwurfs. Der Stadtrat sprach sich einstimmig für eine Änderung des Flächennutzungsplans und für die Fortsetzung des Verfahrens aus.

Gerhard Weiß leitet die OB-Wahl

Der Chef des Wahlamtes, Gerhard Weiß, wird für die Wahl des Oberbürgermeisters am 11. März 2012 verantwortlich zeichnen. Der Stadtrat bestellte ihn zum Gemeindewahlleiter; seine Stellvertreterin ist Wahlsachbearbeiterin Monika Schmidbauer. Zum Hintergrund: Die Rechtslage für Kommunalwahlen hat sich geändert. Bisher war immer der erste Bürgermeister – in Hof der Oberbürgermeister – von Gesetzes wegen der Wahlleiter. Nun muss der Stadtrat eine geeignete Person zum Wahlleiter bestimmen. Das kann der OB, einer seiner Stellvertreter, ein Stadtratsmitglied oder eben ein Gemeinde- Bediensteter sein. J. F.  

 

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