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Erschienen in der Frankenpost am 14.07.2011 
 

 

CSU und SPD wollen eine Sportgala

In einem fraktionsübergreifenden Antrag regen die Räte von CSU und SPD an, eine Sportgala zu veranstalten. Günter Merkel, stellvertretender Fraktionschef der SPD, erläutert im Haupt- und Finanzausschuss des Stadtrats die Hintergründe. Hof würde nach seinen Worten dem Beispiel anderer oberfränkischer Städte folgen und eine weitere Attraktion für die Sportstadt schaffen. Die Idee hatte Merkel bereits bei der Podiumsdiskussion „Hof konkret“ im Juni 2009 vorgebracht: Die Ehrung der besten Hofer Sportlerinnen und Sportler solle künftig nicht mehr im Rathaussaal stattfinden, sondern bei einer gesonderten Veranstaltung in der neuen Jahnturnhalle. Diese Gala könnten die Hofer Sportvereine und Institutionen mit Tanz- und Showeinlagen umrahmen. Wolfgang Fleischer, Vorsitzender der CSU-Fraktion, unterstützte den Vorschlag. Im Idealfall fände die Stadt Sponsoren für eine Gala. Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner nannte die Gala grundsätzlich eine gute Idee, verwies aber auf die personellen und finanziellen Voraussetzungen der Stadt. Die Ausschussmitglieder waren sich darin einig, dass die Sportmesse am vergangenen Samstag ein voller Erfolg war. Sport-Bürgermeister Bernd Scherdel erkannte nur einen Minuspunkt: „Es waren relativ wenig Vereine bereit, mitzumachen.“ Auch der größte Verein der Stadt, der TSV, habe sich nicht an der Messe beteiligt. Dabei müsse es doch möglich sein, meint Scherdel, dass sich von 18 Abteilungen eine für diese Präsentation finde. In Sachen Sportgala solle sich die Stadt den TSV aber zum Vorbild nehmen, sagte Scherdel – der Verein veranstalte zum 150. Jubiläum einen ähnlichen Abend. J. F.  

 

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