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Erschienen in der Frankenpost am 07.07.2011 

Jetzt steht noch der schulische Endspurt an, danach aber können die Ferien kommen. Damit auch keinem langweilig wird, verteilt Bürgermeister Eberhard Siller persönlich die ersten Ferienprogramme in der Neustädter Schule. Foto: A.-K. S.

 Schöne Ferien in Hof

Hof bietet ein neues Sommerferienprogramm für Kinder und Jugendliche. Die zahlreichen Angebote sind eine Garantie für sechs spannende Wochen.

 Von Ann-Kristin Schmittgall

Die Schüler der Klasse 4a der Neustädter Schule in Hof schreiben gerade fleißig an ihrem Bericht über den Schullandheimaufenthalt. Plötzlich klopft es an der Tür und der zweite Bürgermeister Eberhard Siller betritt in Begleitung zweier Mitarbeiter der Kommunalen Jugendarbeit, Klaus Wulf und Daniela Schöberlein, den Raum. Sie haben sich Zeit genommen, um den Kindern das städtische Sommerferienprogramm vorzustellen. Der Bürgermeister fragt die Viertklässler, ob sie schon etwas über das Sommerferienprogramm der Stadt Hof gehört haben. Einige stimmen mit einem verhaltenen Nicken zu, andere schütteln den Kopf. Auf die nächste Frage hin, ob sie denn die Hausaufgaben und die Proben in den Ferien vermissen werden, sind sich dann jedoch alle einig – und im Klassenzimmer ertönt ein einstimmiges, kräftiges „Nein“. Für diese heiß ersehnte schulfreie Zeit, erklärt Siller, habe die Kommunale Jugendarbeit der Stadt Hof in Zusammenarbeit mit Hofer Vereinen und Verbänden wieder ein abwechslungsreiches und aufregendes Programm zusammengestellt. In diesem Jahr enthält es 91 Ferienangebote und -kurse, angeboten von 46 Vereinen. Vergangenes Jahr haben 934 Kinder daran teilgenommen. Insgesamt bietet die Organisation der Stadt Hof Plätze für bis zu 3000 Kinder und Jugendliche an. Bürgermeister Siller legte den Kindern die Teilnahme ans Herz. „Die tollen Angebote machen die Ferien schöner“, versprach er. Man könne neue Sportarten ausprobieren, interessante Erfahrungen sammeln, Gleichgesinnte kennenlernen und dabei jede Menge Spaß haben. Eine riesige Auswahl von Angeboten mache es der Langweile unmöglich, aufzukreuzen. Außerdem, so erklärt Siller, hätten die meisten Eltern nicht so lange Urlaub wie ihre Kinder Ferien, und das Sommerferienprogramm biete eine tolle Gelegenheit, die Abwesenheit der Eltern auszugleichen. Die Bandbreite der Kurse ist groß. Von Standardsportarten wie Fußball oder Schwimmen bis hin zu ausgefallenen Skulpturenworkshops oder einer „24-Stunden-Wildnis“ am Bärenhäusl bei Marlesreuth ist alles dabei. Für den Fall eines regnerischen Augusts sind zahlreiche Innenaktivitäten geplant. Vom 2. August bis zum 2. September ist zudem das Spielmobil der Stadt auf Tour. Der umgebaute Stadtbus ist mit vielen Spielen und Materialien beladen, die Kinder an verschiedenen Plätzen der Stadt jeweils von Dienstag bis Freitag nutzen können – zum Basteln, Werkeln und um sich sportlich zu betätigen. Voller Begeisterung nahmen die Kinder die Programm- und Informationshefte entgegen, um sich anschließend wieder ihren schulischen Pflichten zu widmen. Jetzt ist nämlich Endspurt angesagt. Erst dann können die Sommerferien kommen.

Anmeldung

 Die Anmeldung für das diesjährige Sommerferienprogramm findet vom 11. bis 15. Juli im Kinder- und Jugendzentrum „Q“ statt. Eine Anmeldung per Telefon, Fax, E-Mail oder Post ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Die Bezahlung erfolgt bar bei der Anmeldung

 

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