Neue Fassade fürs Amt

Das Hauptzollamt Hof ist energetisch auf dem neusten Stand. Der Bund hat eine Million Euro in neue Fenster und eine "Thermohaut" für die Fassade investiert.

Hof - Mit einer Investitionssumme von knapp 30 Millionen Euro sind Neubau und Sanierung des Hofer Justizgebäudes derzeit zwar eines der größten Bauprojekte des Freistaates. Doch daneben gibt es eine Reihe weitere, auch in Hof. So sind in den vergangenen Wochen gut eine Million Euro in das Hauptzollamt in der Köditzer Straße geflossen.

"Die Arbeiten sind so gut wie abgeschlossen", sagt Johann Hanfstingl, stellvertretender Leiter des Staatlichen Bauamts Bayreuth. Er hat sich zwar um den Bau und die Organisation gekümmert, finanziert habe das Projekt jedoch der Bund. Nachdem im Herbst vergangenen Jahres sowohl Ausschreibung als auch Vergabe der Leistungen erfolgt waren, seien im Januar die ersten Bauarbeiter angerückt. "Ursprünglich wollten wir die Betonschalen an der Außenfassade erhalten. Das war technisch aber nicht möglich", erklärt Hanfstingl. Geschossweise seien die Fenster erneuert worden, weshalb die Mitarbeiter teil- und zeitweise "ausziehen" und in Ausweichquartieren arbeiten mussten. Eine moderne "Thermohaut" und natürlich frische Farbe vervollständigten die energetische Sanierung der Fassade.

Auch brandschutztechnisch sei das Gebäude jetzt auf hochmodernem Stand - durch eine neue breite Fluchttreppe. glas

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Erschienen in der Frankenpost am 15.06.2011

Neue Fassade fürs Amt Das Hauptzollamt Hof ist energetisch auf dem neusten Stand. Der Bund hat eine Million Euro in neue Fenster und eine "Thermohaut" für die Fassade investiert. Hof - Mit einer Investitionssumme von knapp 30 Millionen Euro sind Neubau und Sanierung des Hofer Justizgebäudes derzeit zwar eines der größten Bauprojekte des Freistaates. Doch daneben gibt es eine Reihe weitere, auch in Hof. So sind in den vergangenen Wochen gut eine Million Euro in das Hauptzollamt in der Köditzer Straße geflossen. "Die Arbeiten sind so gut wie abgeschlossen", sagt Johann Hanfstingl, stellvertretender Leiter des Staatlichen Bauamts Bayreuth. Er hat sich zwar um den Bau und die Organisation gekümmert, finanziert habe das Projekt jedoch der Bund. Nachdem im Herbst vergangenen Jahres sowohl Ausschreibung als auch Vergabe der Leistungen erfolgt waren, seien im Januar die ersten Bauarbeiter angerückt. "Ursprünglich wollten wir die Betonschalen an der Außenfassade erhalten. Das war technisch aber nicht möglich", erklärt Hanfstingl. Geschossweise seien die Fenster erneuert worden, weshalb die Mitarbeiter teil- und zeitweise "ausziehen" und in Ausweichquartieren arbeiten mussten. Eine moderne "Thermohaut" und natürlich frische Farbe vervollständigten die energetische Sanierung der Fassade. Auch brandschutztechnisch sei das Gebäude jetzt auf hochmodernem Stand - durch eine neue breite Fluchttreppe. glas
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