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Erschienen in der Frankenpost am 20.01.2011 
 

 

Schlaglöcher beschäftigen die Stadträte

 
Hof - Auch der Bauausschuss des Hofer Stadtrates ist in seiner jüngsten Sitzung nicht um das Thema Schlaglöcher herumgekommen. Stadträtin Margit Doll (Die Grünen) war aufgefallen, dass rund um einige bereits provisorisch gefüllte Löcher große Schottersteine lägen - eine Gefahr für die Zweiradfahrer. Der zuständige Fachbereichsleiter Herbert Groh erläuterte dazu, dass keines der Löcher ausschließlich mit Splitt gefüllt werde. Allerdings habe der kalte Winter zum Teil so tiefe Löcher geschaffen, dass die Stadt aus Kostengründen zunächst Splitt und Steine verwendet habe, darüber allerdings mit Kaltasphalt gearbeitet habe. Jochen Ulshöfer (CSU) wollte wissen, welche Temperaturen nötig sind, um wieder "richtigen" Asphalt einsetzen zu können. Laut Herbert Groh sind hier dauerhaft drei bis fünf Grad nötig. Allerdings gebe es nur wenige Mischanlagen, die im Moment überhaupt Heißasphalt herstellten. "Da müssten wir nach Triptis fahren." Andrea Hering (SPD) regte an, die Stadt möge auch beim Straßenbauamt wegen der Schäden auf der Staatsstraße 2192 nachhaken, und Gudrun Bruns (FAB) wies das Gremium darauf hin, dass zurzeit ein neuartiger Kaltasphalt mit Wachspellets erprobt werde. Herbert Groh kennt diese Technik bisher aber nur aus Werbeprospekten. Tatsächliche Praxistests stünden bisher aus, sagte er. -rai
 

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