Ja zum Schulverbund mit Feilitzsch

Hof - Der Weg zum Mittelschulverbund "Hofeck-Bayerisches Vogtland" ist frei. Die Stadt wird mit den Nachbargemeinden Köditz und Feilitzsch sowie dem Schulamt einen Kooperationsvertrag abschließen. Das beschloss der Stadtrat in der Sitzung am Freitag ohne Gegenstimme.

Im Verbund arbeiten vom neuen Schuljahr an die Hofecker Mittelschule und die Volksschule Bayerisches Vogtland Feilitzsch zusammen. Der Vertrag regelt unter anderem, dass Mittlere-Reife-Züge vorwiegend am Standort Hof zum Tragen kommen. Die Vertragspartner übernehmen jeweils die Kosten für die Beförderung ihrer Schüler. Und: Die Regierung von Oberfranken bestellt einen Koordinator, der die Klasseneinteilung festlegt. Bürgermeister Eberhard Siller dankte Klaus Strobel von der Verwaltungsgemeinschaft Feilitzsch und den beiden Schulleitern für die kooperativen Verhandlungen. Bereits im April 2010, als die Bezeichnung Mittelschule auf der Tagesordnung stand, hatte der Hofer Stadtrat seine Zustimmung zu künftigen Verbünden mit Feilitzsch signalisiert.

Michael Krassa (CSU) merkte dazu an, Schulpolitik sei eigentlich nicht Aufgabe des Stadtrats, sondern des Freistaats Bayern. Nun gelte es, den Verbund mit Inhalten zu füllen. Günter Merkel (SPD) sagte, die Umstrukturierung der drei bisherigen Hauptschulen in Hof laufe. Er begrüßte es, dass Hof mit Feilitzsch zusammenarbeite; damit sei die Existenzsicherung für die Schule Bayerisches Vogtland verbunden. Zudem gelte der Verbundvertrag mindestens fünf Jahre, das bedeute Planungssicherheit für beide Partner. J. F.

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Erschienen in der Frankenpost am 18.04.2011

Ja zum Schulverbund mit Feilitzsch Hof - Der Weg zum Mittelschulverbund "Hofeck-Bayerisches Vogtland" ist frei. Die Stadt wird mit den Nachbargemeinden Köditz und Feilitzsch sowie dem Schulamt einen Kooperationsvertrag abschließen. Das beschloss der Stadtrat in der Sitzung am Freitag ohne Gegenstimme. Im Verbund arbeiten vom neuen Schuljahr an die Hofecker Mittelschule und die Volksschule Bayerisches Vogtland Feilitzsch zusammen. Der Vertrag regelt unter anderem, dass Mittlere-Reife-Züge vorwiegend am Standort Hof zum Tragen kommen. Die Vertragspartner übernehmen jeweils die Kosten für die Beförderung ihrer Schüler. Und: Die Regierung von Oberfranken bestellt einen Koordinator, der die Klasseneinteilung festlegt. Bürgermeister Eberhard Siller dankte Klaus Strobel von der Verwaltungsgemeinschaft Feilitzsch und den beiden Schulleitern für die kooperativen Verhandlungen. Bereits im April 2010, als die Bezeichnung Mittelschule auf der Tagesordnung stand, hatte der Hofer Stadtrat seine Zustimmung zu künftigen Verbünden mit Feilitzsch signalisiert. Michael Krassa (CSU) merkte dazu an, Schulpolitik sei eigentlich nicht Aufgabe des Stadtrats, sondern des Freistaats Bayern. Nun gelte es, den Verbund mit Inhalten zu füllen. Günter Merkel (SPD) sagte, die Umstrukturierung der drei bisherigen Hauptschulen in Hof laufe. Er begrüßte es, dass Hof mit Feilitzsch zusammenarbeite; damit sei die Existenzsicherung für die Schule Bayerisches Vogtland verbunden. Zudem gelte der Verbundvertrag mindestens fünf Jahre, das bedeute Planungssicherheit für beide Partner. J. F.
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