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Erschienen in der Frankenpost am 05.02.2010 
 

 

 
OB will Umbau der Altstadt vorantreiben

 
Hof - Auf Zustimmung sind die Pläne der Anrainer und Geschäftsleute in der Altstadt gestoßen. In einer Besprechung im Rathaus, an der neben den fünf Vertretern der Geschäftsleute der Hofer Oberbürgermeister, die Fraktionsvorsitzenden und die zuständigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung teilnahmen, sei man sich einig darin gewesen, dass nun die erforderliche Detailprüfung für eine Umsetzbarkeit erfolgen muss.

26. Februar Thema im Stadtrat

"Ich beabsichtige, dem Stadtrat in der Sitzung am 26. Februar, gemeinsam mit der Entscheidung über das Kernstadtkonzept, einen Grundsatzbeschluss zum kurzfristigen Umbau der Altstadt vorzulegen", betont Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner in einer Mitteilung. Besonders zu würdigen ist laut Fichtner die Tatsache, dass die Altstadtanwohner erklärt haben, die Mittel für die provisorische Umgestaltung selbst aufzubringen. Aber auch hier seien durch die Stadtkämmerei noch Einzelfragen zu klären. Gleiches gelte für die Möblierung. Was den angedachten Bus betreffe, werde geprüft, ob bestehende Programme zur Förderung der Elektromobilität in Anspruch genommen werden können.

Termine für zusätzliche Aktivitäten in der Altstadt werden derzeit gesammelt. Den Auftakt bildet der Ostermarkt Ende März, anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft soll es wieder Public-Viewing geben. Im Sommer werde sich zeigen, welche neue Möglichkeit die busfreie Altstadt bei passendem Wetter bietet. Weihnachtsmarkt und Wochenmärkte sollen nach übereinstimmendem Willen des Stadtrates jedoch am Maxplatz belassen werden.

Zuschüsse in Gefahr?

Geklärt werden müsse seitens der Stadtverwaltung auch noch die Frage einer möglichen "Förderschädlichkeit für die künftige Konzeption der Kernstadt".

Eines muss laut Oberbürgermeister Fichtner festgehalten werden: "Die jetzt von den Altstadtanwohnern vorgeschlagenen Maßnahmen sind Sofortmaßnahmen, die schnell realisiert werden müssen und die für einige Jahre die Attraktivität der Altstadt erhöhen können. Mittel- und langfristig braucht es aber eine Gesamtlösung für die Innenstadt."

 

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