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Erschienen in der Frankenpost am 29.10.2010 
 

 

Ein Gefühl fürs Foyer

 
Der Ausbau des Großen Hauses der Freiheitshalle ist die eine Seite der Baustelle. Doch auch im zweiten Gebäudeteil stecken eine Menge Arbeit und Gedanken.

Hof - Wo später Besucher wandeln, kreischt im Moment die Kreissäge: im Hauptfoyer der Freiheitshalle. "Das wird ein völlig neues Gefühl bei Veranstaltungen", sagt Peter Nürmberger. 36 Jahre lang habe das Publikum der Freiheitshalle ohne richtiges Foyer auskommen müssen, weiß der städtische Fachbereichsleiter Kultur. Doch im neuen Haus wird alles anders - allein der Ausblick aufs Umfeld und die Stadt.

Auf Ebene +1, wo künftig die Besucher einlaufen, gilt es derzeit, Pfützen und Zementmischern auszuweichen. Die Funktion des Areals aber ist erkennbar: Von dem Stück zwischen Halle und Hotel reicht der Blick über die Straße zum Theater, von der gleich hohen Terrasse nebenan schweift er weit über die Nailaer Straße hinaus.

Bald 1400 Quadratmeter groß ist das Foyer insgesamt, mehr als 800 davon lassen sich beispielsweise auch als Ausstellungsfläche nutzen. Über dem Foyer wird bald der Tagungsbereich Gestalt annehmen: Auf zwei Geschossen erstrecken sich dann drei Konferenzräume und eine Sky-Lobby - Terrasse mit Blick über Hof inklusive. Mehr als 300 Menschen können dann hier tagen und diskutieren, auf 550 Quadratmetern insgesamt. Und essen, natürlich: Für die kulinarischen Versorgungslieferungen aus dem Hotel haben die Planer einen eigenen Gang angelegt. Die Besucher einer Veranstaltung im Festsaal werden damit nicht mehr (wie bisher bisweilen) von Geschepper des Caterings gestört. cp

 

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