Aktuelles
Erschienen in der Frankenpost am 25.01.2010 
 

 

CSU fordert Bericht zum Leerstands-Management

 
Hof - Die CSU-Fraktion im Hofer Stadtrat beantragt, dass der Oberbürgermeister in einer der nächsten Sitzungen des Gremiums über die bisherigen Tätigkeiten des Leerstandmanagements berichtet.

"ln Zeiten des Bevölkerungsrückgangs und steigender Konsumzurückhaltung der Verbraucher, die wiederum mit einem Umsatz- und Ertragsrückgang der Einzelhändler und Filialisten einhergeht, vermehren sich die Leerstände in Hof, insbesondere bei gewerblich genutzten lmmobilien", stellt die CSU-Fraktion fest. "Die Stadt hat darauf mit der Einrichtung eines Leerstandsmanagements reagiert, um einen Leerflächenkatalog für die Kernstadt (Lage, und Eigentumsverhältnisse der Leerstände) zu erstellen."

Die CSU-Fraktion interessiere sich nun vor allem für folgende Fragen:

Ist die Katalogisierung des innerstädtischen Leerstandes (gewerblich und wohnwirtschaftlich) abgeschlossen?

lst die Marienstraße in der Katalogisierung enthalten?

Wurde mit den Eigentümern über Nutzungsvorstellungen oder -änderungen gesprochen?

Wurden Eigentümer in Sachen Nutzungsänderung beraten?

Wurden städtische Ämter bei diesem Vorgehen eingebunden?

Konzepte sind gefragt

Außerdem interessiert sich die CSU-Stadtratsfraktion für das Konzept des Leerstandsmanagements in Sachen "Präsentation des Leerflächenangebotes auf der Homepage der Stadt", "Koordinierung von Vermittlungsgesprächen zwischen lnteressenten und Eigentümern" und "Kooperation mit der Stadtplanung und Stadterneuerung".

"Wir erachten es für dringend geboten, eine Verzahnung mit dem City-Management, dem Stadtumbau West sowie dem Kernstadtkonzept herbeizuführen und gegebenenfalls diese Kernaufgaben in einem Referat zu bündeln", betont die Hofer CSU abschließend.

 

zurück zur Übersicht