Von Thomas Schuberth-Roth
Hof - Die aus
dem Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" von der Regierung von
Oberfranken bereits zugesagten 60 000 Euro für das Sanierungsgebiet
Bahnhofsviertel sind für das dortige Quartiersmangement zu
verwenden. Das hat Dr. Corinna Boerner, Pressesprecherin der
Regierung, gestern auf Anfrage der
Frankenpost
mitgeteilt. Die Mittel können zur Anfinanzierung der Kosten für das
Quartiersmanagement Bahnhofsviertel im Jahr 2010 nun von der Stadt
Hof abgerufen werden. Die Regierung werde die Fördermittel dann
zuweisen. Insgesamt hat die Stadt fürs Quartiersmanagement - das
Stadtteilbüro und den Verfügungsfonds Bürgergremium - Kosten in Höhe
von 210 000 Euro geltend gemacht. Boerner: "Der Restbetrag soll
durch Mittelumschichtungen nach Maßgabe des
Programmverfügungsrahmens finanziert werden."
Der von der Stadt Hof vorgelegte Stufenplan werde derzeit in der
Regierung geprüft, teilte Boerner weiter mit. Der Stufenplan hat zum
Inhalt, das Personal im Stadtteilbüro von jetzt 2,5 auf 0,5
Personalstellen bis 2012 zu reduzieren.
Der Stadt Hof ist der Bewilligungsbescheid über die 60 000 Euro
laut Boerner am Mittwoch zugeschickt worden. Die 60 000 Euro
entsprechen bei einem Fördersatz von 60 Prozent zuschussfähigen
Kosten von 100 000 Euro. |