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Erschienen in der Frankenpost am 26.07.2010 
 

 

Einfacher von der Halle in die Innenstadt

 
Hof - Der Stadtrat hat in einem Grundsatzbeschluss festgelegt, dass sich die Anbindung der Freiheitshalle und des Theaters an die Innenstadt verbessern soll. Das Hofer Architekturbüro ghsw hatte dazu einen Rahmenplan erarbeitet (wir berichteten). Die Räte entschieden sich für eine von drei Varianten, um die Anbindung herzustellen: Die Trasse eines ehemaligen Industriegleises soll zu einem neuen Fuß- und Radweg werden; diese Lösung tangiert nicht den Straßenverkehr und den ÖPNV. Wie Stadtdirektor Franz Pischel sagte, sind 50 Prozent der Kosten von insgesamt etwa zwei Millionen Euro für die verbesserte Anbindung für die Gestaltung der Außenanlagen an der neuen Freiheitshalle vorgesehen. Daher sei diese Gestaltung auch der erste und wichtigste Schritt. Wolfgang Fleischer signalisierte die Zustimmung der CSU-Fraktion. Rainer Kellner (SPD) sprach von einer "langfristigen Geschichte", die mit dem Grundsatzbeschluss ins Laufen komme. Und Gudrun Bruns (FAB) merkte an: "Zu diesem Thema werden wir noch einige Diskussionen führen müssen." Thomas Etzel (Die Linke) hielt die derzeitige Anbindung für ausreichend und stimmte daher als einziger Rat gegen die Vorlage. OB Dr. Harald Fichtner meinte, die Verbesserung sei etwa für Gäste wichtig, die künftig vom Rathaus zu einer Tagung in die Halle wollten. J. F.
 

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