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Erschienen in der Frankenpost am 21.01.2010 
 

 

Streusalzvorrat reicht für sieben Tage

 
Hof - Der für die laufende Winterperiode beauftragte Streusalz-Lieferant sei mit den Lieferungen zum Teil nur schleppend nachgekommen, hat Stadtdirektor Franz Pischel in der Bauausschusssitzung am Dienstag berichtet. Er reagierte damit auf eine Anfrage des CSU-Stadtrats Jürgen Knieling. Der flächendeckende Wintereinbruch habe zu einer entsprechend hohen Nachfrage nach Streusalz geführt, sagte Pischel weiter. Der Lieferant habe nach eigenen Angaben die Salzmengen kontingentieren müssen, um allen Kunden zumindest Teilmengen zu liefern. Im Speziellen habe dies zur Folge gehabt, dass der Stadt Hof pro Tag als Minimalmenge 52 Tonnen zugesagt wurden. Pischel: "Die Lieferfirma ist derzeit bei den Bestellungen mit etwa 300 Tonnen im Verzug." Die 750 Tonnen fassende Siloanlage im Bauhof beinhalte momentan noch etwa 140 Tonnen. Damit habe man einen Vorrat für etwa sieben Tage. Der Verbrauch pro Streueinsatz beträgt laut Pischel etwa 20 Tonnen. Nachfragen bei anderen Lieferanten hätten ergeben, dass die "Engpässe mittlerweile generell vorhanden und nicht lieferantenabhängig sind". ts-r
 

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