Streusalzvorrat reicht für sieben Tage
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Hof -
Der für die laufende Winterperiode beauftragte
Streusalz-Lieferant sei mit den Lieferungen zum Teil nur schleppend
nachgekommen, hat Stadtdirektor Franz Pischel in der
Bauausschusssitzung am Dienstag berichtet. Er reagierte damit auf
eine Anfrage des CSU-Stadtrats Jürgen Knieling. Der flächendeckende
Wintereinbruch habe zu einer entsprechend hohen Nachfrage nach
Streusalz geführt, sagte Pischel weiter. Der Lieferant habe nach
eigenen Angaben die Salzmengen kontingentieren müssen, um allen
Kunden zumindest Teilmengen zu liefern. Im Speziellen habe dies zur
Folge gehabt, dass der Stadt Hof pro Tag als Minimalmenge 52 Tonnen
zugesagt wurden. Pischel: "Die Lieferfirma ist derzeit bei den
Bestellungen mit etwa 300 Tonnen im Verzug." Die 750 Tonnen fassende
Siloanlage im Bauhof beinhalte momentan noch etwa 140 Tonnen. Damit
habe man einen Vorrat für etwa sieben Tage. Der Verbrauch pro
Streueinsatz beträgt laut Pischel etwa 20 Tonnen. Nachfragen bei
anderen Lieferanten hätten ergeben, dass die "Engpässe mittlerweile
generell vorhanden und nicht lieferantenabhängig sind".
ts-r |
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