Aktuelles
Erschienen in der Frankenpost am 03.07.2010 
 

 

Das Projekt in Zahlen

 
Hof - Die Aufnahme des Bahnhofsviertels in das Förderprogramm Soziale Stadt erfolgte im Jahr 1999. Das Sanierungsgebiet, das sich durch einen hohen Bestand gründerzeitlicher Gebäudesubstanz auszeichnet, umfasst 68,4 Hektar. In etwa 3000 Wohnungen, davon 90 Prozent in Privatbesitz, wohnen etwa 4500 Menschen. Insgesamt sind an bewilligten Fördermitteln von 1999 bis 2009 etwa neun Millionen Euro geflossen. Auf fast 2,9 Millionen Euro summieren sich dabei die Zuschüsse für etwa 65 Baumaßnahmen. Neben der Förderung von Baumaßnahmen zielt das Programm Soziale Stadt auch darauf ab, das gesellschaftliche Miteinander in dem mit einem hohen Anteil von Ausländern geprägten Quartier - 23 Prozent - durch soziale und pädagogische Projekte zu stärken. Die Bürger sind aktiv eingebunden: Im Jahr 2004 wurde durch eine freie und geheime Wahl im Bahnhofsviertel ein Bürgergremium installiert. Dieses verfügt über einen eigenen Fonds von jährlich 10 000 Euro. Damit hat es bereits eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte gefördert. ts-r
 

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