Das Projekt in Zahlen
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Hof -
Die Aufnahme des Bahnhofsviertels in das Förderprogramm
Soziale Stadt erfolgte im Jahr 1999. Das Sanierungsgebiet, das sich
durch einen hohen Bestand gründerzeitlicher Gebäudesubstanz
auszeichnet, umfasst 68,4 Hektar. In etwa 3000 Wohnungen, davon 90
Prozent in Privatbesitz, wohnen etwa 4500 Menschen. Insgesamt sind
an bewilligten Fördermitteln von 1999 bis 2009 etwa neun Millionen
Euro geflossen. Auf fast 2,9 Millionen Euro summieren sich dabei die
Zuschüsse für etwa 65 Baumaßnahmen. Neben der Förderung von
Baumaßnahmen zielt das Programm Soziale Stadt auch darauf ab, das
gesellschaftliche Miteinander in dem mit einem hohen Anteil von
Ausländern geprägten Quartier - 23 Prozent - durch soziale und
pädagogische Projekte zu stärken. Die Bürger sind aktiv eingebunden:
Im Jahr 2004 wurde durch eine freie und geheime Wahl im
Bahnhofsviertel ein Bürgergremium installiert. Dieses verfügt über
einen eigenen Fonds von jährlich 10 000 Euro. Damit hat es bereits
eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte gefördert.
ts-r |
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