Gut 40 Positionen finden
sich im Haushalt, die von der Stadt Hof auf freiwilliger Basis
geleistet werden. Darunter auch einige in sechsstelliger Höhe.
Hof - Der Blick in
den Katalog der freiwilligen Leistungen im Haushaltsplan 2010
offenbart: Die Hofer Symphoniker sind der größte Nutznießer. Der
Zuschuss für diese gemeinnützige Gesellschaft beträgt 193 270 Euro,
weitere 46 000 Euro sind eingeplant für die Anmietung von
Konzertsälen.
Auch der Verein Stadtmarketing erhält eine
sechsstellige Summe: 150 000 Euro stehen im Haushaltsansatz 2010,
damit hat man den Zuschuss im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Um
gut 20 000 Euro im Vergleich zum Rechnungsergebnis 2009 wurde der
Ansatz für Imagepflege und Werbemaßnahmen erhöht - 78 500 Euro sind
hier nun veranschlagt. Für die Förderung des Fremdenverkehrs sind 15
400 Euro eingeplant. Ein Zuschuss ist auch für das Standortmarketing
Oberfranken vorgesehen: 16 700 Euro - wie 2009.
Im Vergleich zum Vorjahr stehen nahezu
unverändert wieder 128 000 Euro zu Buche für Zuschüsse und Beihilfen
an Sportvereine. Für wohltätige Verbände sind 40 260 Euro im
Haushaltsansatz 2010 eingeplant (Rechnungsergebnis 2009: 33 436
Euro). 20 000 Euro, und damit im Vergleich zum Jahr 2009 knapp 4500
Euro weniger, sollen für die Repräsentation der Stadt zur Verfügung
stehen.
Aufgelistet ist auch die Miete für die
Verbraucherberatungsstelle (3080 Euro) und deren
Bewirtschaftungskosten (1030), für den Posten "Feiern und Ehrungen"
sind 8630 Euro gelistet.
Verdoppelt - auf 4000 Euro - wurde der Ansatz
für die Durchführung von Ausstellungen. Für Städtepartnerschaften
und Patenschaften sind - noch - 34 000 Euro veranschlagt; sollte der
Stadtrat das Konsolidierungskonzept beschließen, wird dieser Posten
um 5000 Euro auf dann 29 000 Euro gekürzt. Das allerdings sind dann
immer noch 10 000 Euro mehr, als im Rechnungsergebnis von 2009
ausgewiesen.
Die genannten freiwilligen Leistungen sind
lediglich ein Auszug des gesamten Katalogs. |