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Erschienen in der Frankenpost am 20.01.2010 
 

 

Genehmigung für Labyrinth am Untreusee

 
Von Thomas Schuberth-Roth

Hof - Der Weg für das "Riesen-Labyrinth" am Untreusee ist frei. Der Bauausschuss der Stadt Hof hat in seiner gestrigen Sitzung das monatelang, zum Teil kontrovers diskutierte Projekt einstimmig genehmigt. Ralph Goldmann, der Geschäftsführer des Kletterparks, kann nun mit der geplanten Erweiterung beginnen. Unter anderem entsteht ein weiteres Kassen- und Lagergebäude am Untreusee. Es soll zudem ein zehn Meter hoher Stahlmast errichtet werden, der es Besuchern ermöglichen soll, ähnlich wie bereits über dem See, dann auch zwischen Kletterpark und Riesen-Labyrinth hin und her schweben zu können. In den Irrgarten gelangt man aber auch zu Fuß - dann vorbei am neuen Kassengebäude.

Dieter Puschert begrüßte für die CSU-Fraktion das Projekt und betonte, damit erfahre der Untreusee eine weitere Aufwertung. Der "Knackpunkt" des Vorhabens sei die "Erweiterungshütte" gewesen, erinnerte Rainer Kellner für die SPD. Er freue sich, dass man zu einer einvernehmlichen Lösung gefunden habe.

Der Kletterpark am Untreusee besteht seit dem Jahr 2006 und hat regen Zulauf. Im Mai 2009 kamen erstmals Details zu Goldmanns Erweiterungsplan an die Öffentlichkeit. Das Riesen-Labyrinth ist auf dem 6500 Quadratmeter großen Areal neben dem Basketballplatz und dem Weg zur Unterführung nach Krötenbruck geplant. Umfasst von einem 1,80 Meter hohen Zaun soll hier ein Irrgarten mit mehr als 2000 quadratisch angeordneten und veränderbaren Holzelementen entstehen. Goldmann rechnet mit Kosten von etwa 200 000 Euro.

 

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