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Erschienen in der Frankenpost am 17.04.2010 
 

 

Die Hofer CSU wartet auf Signal aus München

 
Hof - Der geschäftsführende Kreisvorstand der CSU in Hof hat unter Leitung des Kreisvorsitzenden Dr. Harald Fichtner das Arbeitsprogramm für das laufende Jahr festgelegt. An der Sitzung nahmen neben den Vorsitzenden der Ortsverbände auch Bürgermeister Eberhard Siller, Fraktionsvorsitzender Wolfgang Fleischer sowie Ehrenvorsitzender Klaus Kopka teil. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, stehen unter anderem eine Großveranstaltung mit CSU-Bezirksvorsitzendem und Bundesverteidigungsminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg und die Gründung der Senioren-Union an.

Weiter befasste sich der Kreisvorstand mit Themen aus der Stadtpolitik. Oberbürgermeister Fichtner erinnerte unter anderem an die Verlagerung des Landesamtes für Umwelt nach Hof. "Wir haben den Steilpass aus München angenommen und gemeinsam mit vielen Partnern ein Netzwerk für Umwelt und Wasserkompetenz geknüpft." In diesem Zusammenhang zeigte sich der Oberbürgermeister enttäuscht darüber, dass die der Staatsregierung wiederholt vorgetragene Forderung nach einer Berufung der Stadt Hof als bayerischen Kompetenzstandort für Wassertechnologie bisher nicht erfüllt ist.

Ehrenvorsitzender Klaus Kopka machte deutlich, dass für die CSU in Hof der ständige Dialog mit den Bürgern jetzt wichtiger sei denn je. "Die Menschen wollen keine öffentlichen Streitigkeiten, wie sie in den letzten Wochen in der CSU und zwischen München und Berlin gang und gäbe waren."

 

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