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Erschienen in der Frankenpost am 27.03.2010 

Auf einer Länge von etwa 45 Metern wird die Busbucht in einer Tiefe von bis zu 1,50 Metern in die Poststraße hineingebaut. Der Asphalt ist bereits vorgeschnitten. Foto: Hermann Kauper

Busbucht für ein neues Wartehäuschen

 
Hof - Bei strahlendem Sonnenschein und wärmeren Temperaturen vermisst kaum jemand die versprochenen, aber noch fehlenden Buswartehäuschen am Oberen Torplatz und am Sonnenplatz. In Vergessenheit ist das Versprechen der Stadtwerke und Hof-Bus GmbH jedenfalls nicht geraten. Am Montag beginnen Arbeiter des städtischen Bauhofs mit dem Ausbau einer Busbucht am Oberen Torplatz. Parallel dazu werden übrigens auch die Arbeiten für den "roten Teppich" aufgenommen.

Die Busbucht ist notwendig, weil das Wartehäuschen nicht an das historische Gebäude "geklebt" werden soll. Das Buswartehäuschen wird etwa zur Hälfte auf der neu entstehenden Busbucht aufgestellt.

In einer Tiefe von 1,20 bis 1,50 Meter wird die Busbucht auf einer Länge von etwa 45 Metern entstehen. Die Poststraße verengt sich dadurch auf eine Breite von knapp 6,80 Meter. Im Rahmen der Arbeiten für die Busbucht werden auch drei Sinkkästen versetzt; spätestens am 24. April soll die Baustelle an der Poststraße der Vergangenheit angehören.

Ob bis dahin auch das neue Buswartehäuschen steht, ließ Walter Oelschlegel gestern auf Nachfrage der Frankenpost offen. Laut dem Geschäftsführer der Hof-Bus GmbH hat die Regierung von Oberfranken noch kein grünes Licht gegeben, dass Zuschüsse dafür abzurufen sind. Offen ist darüber hinaus laut Oelschlegel auch noch, für welches Häuschen man sich entscheidet: "In der Entscheidungsfindung sind wir jedoch schon relativ weit." Je nach Ausstattung ist mit Kosten von bis zu 10 000 Euro pro Häuschen zu rechnen. Vier Buswartehäuschen will die Stadtwerke-Tochter Hof-Bus bestellen. Jeweils eins auf jeder Straßenseite in Post- und Luitpoldstraße. ts-r

 

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