Hof -
Bei strahlendem Sonnenschein und wärmeren Temperaturen
vermisst kaum jemand die versprochenen, aber noch fehlenden
Buswartehäuschen am Oberen Torplatz und am Sonnenplatz. In
Vergessenheit ist das Versprechen der Stadtwerke und Hof-Bus GmbH
jedenfalls nicht geraten. Am Montag beginnen Arbeiter des
städtischen Bauhofs mit dem Ausbau einer Busbucht am Oberen
Torplatz. Parallel dazu werden übrigens auch die Arbeiten für den
"roten Teppich" aufgenommen.
Die Busbucht ist notwendig, weil das Wartehäuschen nicht an das
historische Gebäude "geklebt" werden soll. Das Buswartehäuschen wird
etwa zur Hälfte auf der neu entstehenden Busbucht aufgestellt.
In einer Tiefe von 1,20 bis 1,50 Meter wird die Busbucht auf
einer Länge von etwa 45 Metern entstehen. Die Poststraße verengt
sich dadurch auf eine Breite von knapp 6,80 Meter. Im Rahmen der
Arbeiten für die Busbucht werden auch drei Sinkkästen versetzt;
spätestens am 24. April soll die Baustelle an der Poststraße der
Vergangenheit angehören.
Ob bis dahin auch das neue Buswartehäuschen steht, ließ Walter
Oelschlegel gestern auf Nachfrage der
Frankenpost
offen. Laut dem Geschäftsführer der Hof-Bus GmbH hat die Regierung
von Oberfranken noch kein grünes Licht gegeben, dass Zuschüsse dafür
abzurufen sind. Offen ist darüber hinaus laut Oelschlegel auch noch,
für welches Häuschen man sich entscheidet: "In der
Entscheidungsfindung sind wir jedoch schon relativ weit." Je nach
Ausstattung ist mit Kosten von bis zu 10 000 Euro pro Häuschen zu
rechnen. Vier Buswartehäuschen will die Stadtwerke-Tochter Hof-Bus
bestellen. Jeweils eins auf jeder Straßenseite in Post- und
Luitpoldstraße. ts-r |