Aktuelles
Erschienen in der Frankenpost am 07.03.2009 
 

Messe | Bei der „Wasser Berlin“ will sich die Stadt Fachleuten als Raum präsentieren, der in Sachen Umwelt und Wasser vieles zu bieten hat. An vier Tagen zeigen Firmen, Behörden und Schüler, was sie
Hof zeigt sich internationalem Publikum

 
HofWer sich professionell mit dem Thema Wasser und Umwelt beschäftigt, soll an Hof nicht vorbeikommen. Das ist das erklärte Ziel der Stadt bei der Messe „Wasser Berlin“ vom 30. März bis 3. April. „Kompetenzstandort Hof für Wasser und Umwelt“ heißt das Schlagwort, das in der Halle 1.2 auf dem Messegelände der Bundeshauptstadt Besuchern aus vielen Ländern im Gedächtnis bleiben soll.

Dass an dem Stand möglichst alles aus einem Guss ist, dafür plant Walter Friedl von der Wirtschaftsförderung der Stadt seit Monaten alles im Detail (siehe Interview). Bei ihm laufen die Fäden zusammen, und was er plant, läuft dann beim Partner Figawa – Firmen im Gas- und Wasserfach – auf. Beide Seiten sind für die Messe Geofora zuständig, die diesmal als Modul innerhalb der Berliner Messe über die Bühne gehen wird und das nächste Mal wieder in der Saalestadt eine Heimat findet.

Nun sind eine Unmenge Einladungen an Kunden verschickt worden, die Stadt hofft auf große Resonanz. Was auf dem Berliner Messegelände zu sehen sein wird, ist laut Peter Nürmberger von der Medienstelle der Stadt die geballte Wasser- und Umweltkompetenz der Region. An dem Stand vereinen sich Firmen, das Wasserwirtschaftsamt, das Landesamt für Umwelt ist vertreten und auch Schüler des Schiller-Gymnasiums sind dabei, die mit einem Konzept zur dezentralen regenerativen Energieversorgung auf sich aufmerksam gemacht haben. Zu erleben wird dabei mehr sein als Flyer, Plakate und Gespräche. Die Vertreter der Sparten werden für die Fachbesucher Vorträge halten, deren Inhalte von der Geothermie über Brunnenbau bis zum Technologie-Transfer Wasser reichen. Oberbürgermeister Harald Fichtner wird für den Kompetenzstandort werben.

Die Stadt will aber nicht nur Fachinformationen bieten, sondern auch Schmackhaftes, um Hof auch als Genussregion in angenehmer Erinnerung zu halten. Bei Wasser wird es laut einer Mitteilung der Stadt natürlich nicht bleiben, sondern Hofer Bier landet in den Gläsern und aus dem Kessel des Wärtschlamos kommen die heißen Würste aus der Stadt. Flankiert wird das Ganze musikalisch vom „Frankensima“ Philipp Simon Goletz bei einer Standparty. Dergleichen wird auch beim bayerisch-fränkischen Abend der Vertretung des Landes im Bund serviert. red

So wird der Stand der Geofora und der Stadt Hof in Berlin aussehen. Hof ist damit der einzige Wirtschaftsstandort mit eigener Präsentation. Grafik: Stadt Hof

Schauplatz
 

Die Messe Wasser Berlin gilt als Treffpunkt der nationalen und internationalen Wasserwirtschaft. In diesem Jahr sind vom 30. März bis 3. April rund 700 Aussteller vertreten, die etwa 30 000 Besucher erwarten. Fast ein Viertel der Aussteller kommt aus dem Ausland.
 

 

zurück zur Übersicht