Hof –
Wer sich professionell mit dem Thema Wasser und Umwelt
beschäftigt, soll an Hof nicht vorbeikommen. Das ist das erklärte
Ziel der Stadt bei der Messe „Wasser Berlin“ vom 30. März bis 3.
April. „Kompetenzstandort Hof für Wasser und Umwelt“ heißt das
Schlagwort, das in der Halle 1.2 auf dem Messegelände der
Bundeshauptstadt Besuchern aus vielen Ländern im Gedächtnis bleiben
soll.
Dass an dem Stand möglichst alles aus einem
Guss ist, dafür plant Walter Friedl von der Wirtschaftsförderung der
Stadt seit Monaten alles im Detail (siehe Interview). Bei ihm laufen
die Fäden zusammen, und was er plant, läuft dann beim Partner Figawa
– Firmen im Gas- und Wasserfach – auf. Beide Seiten sind für die
Messe Geofora zuständig, die diesmal als Modul innerhalb der
Berliner Messe über die Bühne gehen wird und das nächste Mal wieder
in der Saalestadt eine Heimat findet.
Nun sind eine Unmenge Einladungen an Kunden
verschickt worden, die Stadt hofft auf große Resonanz. Was auf dem
Berliner Messegelände zu sehen sein wird, ist laut Peter Nürmberger
von der Medienstelle der Stadt die geballte Wasser- und
Umweltkompetenz der Region. An dem Stand vereinen sich Firmen, das
Wasserwirtschaftsamt, das Landesamt für Umwelt ist vertreten und
auch Schüler des Schiller-Gymnasiums sind dabei, die mit einem
Konzept zur dezentralen regenerativen Energieversorgung auf sich
aufmerksam gemacht haben. Zu erleben wird dabei mehr sein als Flyer,
Plakate und Gespräche. Die Vertreter der Sparten werden für die
Fachbesucher Vorträge halten, deren Inhalte von der Geothermie über
Brunnenbau bis zum Technologie-Transfer Wasser reichen.
Oberbürgermeister Harald Fichtner wird für den Kompetenzstandort
werben.
Die Stadt will aber nicht nur
Fachinformationen bieten, sondern auch Schmackhaftes, um Hof auch
als Genussregion in angenehmer Erinnerung zu halten. Bei Wasser wird
es laut einer Mitteilung der Stadt natürlich nicht bleiben, sondern
Hofer Bier landet in den Gläsern und aus dem Kessel des Wärtschlamos
kommen die heißen Würste aus der Stadt. Flankiert wird das Ganze
musikalisch vom „Frankensima“ Philipp Simon Goletz bei einer
Standparty. Dergleichen wird auch beim bayerisch-fränkischen Abend
der Vertretung des Landes im Bund serviert. red
So wird der Stand der Geofora und der Stadt Hof in Berlin
aussehen. Hof ist damit der einzige Wirtschaftsstandort mit eigener
Präsentation. Grafik: Stadt Hof
Schauplatz
Die Messe Wasser Berlin gilt als Treffpunkt der nationalen und
internationalen Wasserwirtschaft. In diesem Jahr sind vom 30. März
bis 3. April rund 700 Aussteller vertreten, die etwa 30 000 Besucher
erwarten. Fast ein Viertel der Aussteller kommt aus dem Ausland.
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