Stimmen zum Plan
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Als „sehr positiv“ beurteilte Oberbürgermeister Dr.
Harald Fichtner die überarbeiteten Pläne des Bauamts. In Sachen
ansprechender Gestaltung des neuen Justizpalastes gehe er davon aus,
„dass der Freistaat sicher nicht hinter dem Theater oder der neuen
Freiheitshalle zurückfallen will“. Stadtrat Dieter Puschert (CSU)
zeigte sich „froh, dass die Stellplatzfrage gelöst wurde“, während
sein SPD-Kollege Rainer Kellner bemängelte, dass sich baulich
zwischen den Entwürfen gar nichts geändert habe. Lediglich auf die
Fassade habe man geachtet – und die erscheine Kellner wie ein
„Plattenbau des jetzigen Jahrhunderts“. Gudrun Bruns (FAB) lobte die
farbliche Reminiszenz an das bestehende Hochhaus: Ocker sei eine
schöne Farbe. Auch ihr Fraktionskollege Joachim Dumann „könnte mit
dem Entwurf leben“. Stadtdirektor Franz Pischel erinnerte daran,
dass die gezeigten Entwürfe noch längst nicht endgültig seien. „Wir
sollten darauf drängen, dass in diese Richtung weiter geplant werden
soll“, forderte er mit Blick auf den sandfarbenen Fassadenentwurf.
-rai |
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