Aktuelles
Erschienen in der Frankenpost am 05.02.2009 
 

 

Stimmen zum Plan

 
Als „sehr positiv“ beurteilte Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner die überarbeiteten Pläne des Bauamts. In Sachen ansprechender Gestaltung des neuen Justizpalastes gehe er davon aus, „dass der Freistaat sicher nicht hinter dem Theater oder der neuen Freiheitshalle zurückfallen will“. Stadtrat Dieter Puschert (CSU) zeigte sich „froh, dass die Stellplatzfrage gelöst wurde“, während sein SPD-Kollege Rainer Kellner bemängelte, dass sich baulich zwischen den Entwürfen gar nichts geändert habe. Lediglich auf die Fassade habe man geachtet – und die erscheine Kellner wie ein „Plattenbau des jetzigen Jahrhunderts“. Gudrun Bruns (FAB) lobte die farbliche Reminiszenz an das bestehende Hochhaus: Ocker sei eine schöne Farbe. Auch ihr Fraktionskollege Joachim Dumann „könnte mit dem Entwurf leben“. Stadtdirektor Franz Pischel erinnerte daran, dass die gezeigten Entwürfe noch längst nicht endgültig seien. „Wir sollten darauf drängen, dass in diese Richtung weiter geplant werden soll“, forderte er mit Blick auf den sandfarbenen Fassadenentwurf. -rai
 

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