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Erschienen in der Frankenpost am 23.12.2009 

Ute Fischer, Geschäftsführerin des Stadtmarketingvereins

"Viele Besucher am ersten Wochenende"

 
Frau Fischer, der zweite Weihnachtsmarkt unter Regie des Stadtmarketingvereins ist vorbei. Wie waren Sie im Vergleich zum Vorjahr zufrieden?

Dadurch, dass wir schon Erfahrungen im Jahr 2008 gesammelt hatten, haben wir uns dieses Jahr leichter getan. Die Zusammenarbeit mit den Händlern war noch enger. Und wir haben festgestellt: Es gibt viele Interessierte, die am Markt mitwirken wollen. So konnten wir jeden Abend ein Rahmenprogramm im Pavillon anbieten.

Welche Angebote waren am meisten gefragt?

An den Buden der Hofer Partnerstädte war der Zulauf sehr groß - ob es nun Villeneuve-la-Garenne, Eger oder Joensuu war.

Wann war der Besucherandrang am größten?

Eindeutig am ersten Wochenende. Das lag sicher auch am Coca-Cola-Weihnachtstruck, den Radio Euroherz organisiert hatte. Am Truck waren vor allem Mütter mit Kindern anzutreffen. Doch auch zum Weihnachtsmarkt ist das Publikum geströmt.

Das heißt, dass das letzte Wochenende nicht so gut besucht war?

Das war anders als in den Jahren zuvor. Sonst wollten viele noch einmal die letzte Gelegenheit nutzen, den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Diesmal aber war's wohl einfach zu kalt. Dafür war der Zulauf am Abschlusstag, dem Montag, gegen Abend noch einmal stark.

Was haben Sie an den Öffnungszeiten verändert?

Der Weihnachtsmarkt hat diesmal eine Stunde früher als 2008 geöffnet - dafür war aber auch, bis auf donnerstags, um 19 Uhr Schluss. Damit sind wir den Wünschen der Fieranten, aber auch der Anwohner entgegengekommen.

Wollen Sie daran weiter festhalten?

Die Öffnungszeiten haben sich bewährt. Aber es ist zu überlegen, die Buden am Samstag länger offenzuhalten.

Der Brunnen ist erstmals mit eingebunden worden - wie kam das an?

Das war ja aus der Not geboren. Wir wollten das neue Café nicht mit Buden verdecken, also haben wir umgestellt. Über die Tiere am Brunnen haben sich viele Besucher gefreut.

Wird es nach Ihrer Ansicht neue Diskussionen über den Standort geben?

Nicht in nächster Zeit und nicht 2010. Viele Besucher schätzen, dass es am Maxplatz so heimelig ist.

Sind Ihre Gedanken schon beim Weihnachtsmarkt 2010?

Damit werde ich das ganze Jahr über zu tun haben. Am Dienstag habe ich bereits die erste Anmeldung für das Jahr 2010 erhalten.

Das Gespräch führte Jan Fischer

Interview
 

 

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