Hof -
Einstimmig hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung den
Stellenplan der Stadt für 2010 genehmigt. In drei Bereichen sind
darin neue Stellen ausgewiesen:
Ein weiterer Mitarbeiter soll sich um die Freiheitshalle kümmern.
Die Veranstaltungsstätte soll sich am hart umkämpften Markt
positionieren. Dazu soll das Marketing ausgebaut werden.
Für die Schulen gibt es künftig einen Beschäftigten, dessen
Aufgabe der technische Service ist. Zudem soll er die
Benutzerbetreuung im Rahmen des IT-Unterricht an den Schulen
übernehmen.
Für den Bereich Jugend und Familie weist die Stadt eine
Nachwuchsstelle aus und erfüllt damit eine lang gehegte Forderung
des Fachbereichs.
Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner führte aus, nur die
"allernotwendigsten Maßnahmen" seien im Stellenplan zum Tragen
gekommen. Lediglich in drei "zukunftsträchtigen Bereichen" finde
eine Ausweitung des Personals statt. Dr. Gisela Strunz (CSU)
betonte, die Stadt habe mit dem "mageren Stellenplan" der
schwierigen Haushaltslage Rechnung getragen. Die Verwaltung müsse
auch weiterhin personell auf "Sparflamme" fahren. Heidemarie
Schwärzel (SPD) machte auf die personelle Ausstattung der
Jugendämter aufmerksam; dazu werde ein Gutachten erarbeitet, dessen
Ergebnisse im Jahr 2010 vorliegen sollten. "Auf dem Wunschzettel
stand mehr", sagte Ingeburg Buchta (FAB). Doch es bleibe kein
Spielraum. "Man muss mit der Minimallösung zufrieden sein."
J. F. |