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Erschienen in der Frankenpost am 15.12.2009 
 

 

Ausgaben für Heimpflege erhöhen sich

 
Hof - Wieder ist es bei einer Reihe von Haushaltsstellen zur Erhöhung der Ausgaben gekommen. Darüber informierte gestern Kämmereileiter Peter Fischer den Haupt- und Finanzausschuss des Hofer Stadtrats. Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner hat jeweils zugestimmt, die entsprechenden Mittel bereitzustellen; Einsparungen und Mehreinnahmen sorgen für einen Ausgleich. Im Einzelnen haben sich fünf Beträge im Vergleich zum Haushaltsansatz verändert.

Die höchste Summe - 127 000 Euro - ist für die Heimpflege und Heimerziehung im Rahmen der Jugendhilfe fällig geworden. Im Gegenzug hat die Stadt unter anderem Zinsen für Kassenkredite von Banken (65 000 Euro) und Erstattungszinsen nach der Abgabenordnung (27 000 Euro) gespart. Um 40 000 Euro höher sind die Kinderbetreuungskosten für Hartz-IV-Empfänger ausgefallen. Dafür waren die Zinsen für Kreditmarkt-Darlehen von Banken um die gleiche Summe niedriger. Teurer ist auch der Unterhalt der technischen Anlagen im Theater gekommen; dazu gehören zum Beispiel die Brandmeldeanlage, die Brandschutztechnik und die Lüftungsanlage. Die Ausgaben erhöhten sich um 26 252 Euro. Es gab jedoch Einsparungen unter anderem für den Bauunterhalt des Zoos (11 333 Euro) und für die Materialbeschaffung im Baubetriebshof (7140 Euro). Ein Ausgabenplus von 20 000 Euro trat bei der sozialpädagogischen Familienhilfe; als Ausgleich waren weniger Erstattungszinsen zu zahlen. J. F.

 

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